Neuwied: Pkw kippte um - Feuerwehr musste Fahrerin befreien
Von Wolfgang Tischler
Am Montag, dem 24. Januar kam es in Neuwied an der Einmündung der Straße Hofgründchen in die Andernacher Straße zu einem Unfall. Hierbei kippte ein Pkw auf die Seite. Die Feuerwehr musste helfen, da die Fahrerin nicht aus dem Fahrzeug herauskam.

Neuwied. Am Montag gegen 15 Uhr befuhr nach Angaben der Polizei Neuwied eine 43-jährige Fahrerin die Straße "Hofgründchen" in Richtung "Andernacher Straße". Hierbei übersah sie die auf der Andernacher Straße in Richtung Eishalle fahrende 23-jährige Pkw-Fahrerin, missachtete die Vorfahrt und touchierte das Fahrzeug. Durch die Kollision wurde der Pkw der 23-Jährigen am Bordstein hochgedrückt und kippte zur Seite.
Die Fahrerin konnte den auf der Seite liegenden Pkw nicht verlassen, insofern wurde Alarm für die Freiwillige Feuerwehr Niederbieber-Segendorf und den Löschzug 1 der Stadt Neuwied mit dem Alarmstichwort „Eingeklemmte Person“ ausgelöst. Wie die zuerst eintreffenden Einsatzkräfte feststellen, war die Fahrerin nur im Fahrzeug eingeschlossen und nicht eingeklemmt. Der Pkw wurde durch die Kameraden der Feuerwehr stabilisiert und die Frau über den Kofferraum aus ihrer misslichen Lage befreit. Die junge Frau wurde vom Rettungsdienst betreut. Der Einsatz war für die Wehren nach 20 Minuten beendet.
Beide Fahrzeugführerinnen blieben laut Polizei unverletzt. Die Andernacher Straße war für rund 45 Minuten für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen voll gesperrt. Der Sachschaden wird auf circa 11.000 Euro geschätzt. (woti)
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