Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule: Symptome, Diagnose, Therapie
Wer viel sitzt, schwere Lasten hebt oder den Rücken falsch belastet, setzt den Bandscheiben zu. Halten sie der Belastung nicht mehr Stand, kommt es zum Bandscheibenvorfall.
Dierdorf/Selters. „Ein Bandscheibenvorfall LWS tritt am häufigsten im unteren Bereich der Lendenwirbelsäule auf. Die Symptome hängen vor allem von Art und Ausmaß des Defekts ab. Betroffene leiden typischerweise unter plötzlich auftretenden Rückenschmerzen, die vor allem bei Belastung stärker werden. Außerdem kommt es meist zu einer verhärteten Muskulatur im Bereich der Wirbelsäule. „Ist die Lendenwirbelsäule betroffen, strahlt der Schmerz oftmals bis in das Gesäß oder die Beine aus und/oder die Patienten verspüren ein Kribbeln in den Beinen. Die Schmerzen verschlimmern sich meist beim Husten oder Niesen“, erklärt Dr. med. Daniel Benner, Chefarzt der Wirbelsäulenchirurgie im Evangelischen Krankenhaus Dierdorf/Selters (KHDS).
Welche Symptome weiterhin für einen Bandscheibenvorfall der LWS sprechen, wie die Behandlung aussieht und welche modernen Therapieformen eingesetzt werden, erläutert der Experte in seinem online-Gesundheitsvortrag am 21. Februar 2022 um 17:30 Uhr. Anmeldung sind ab sofort per E-Mail unter gesundheit@khds.de möglich. Der Gesundheitsvortrag ist selbstverständlich kostenlos – die Klinik freut sich über zahlreiche Teilnehmer. (PM)
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