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Nachricht vom 12.02.2022    

Nachholspielplan für Deichstadtvolleys: vier Spiele in sieben Tagen

Am 19. März endet die Hauptrunde der Bundesligasaison, dann beginnen die Play-offs. Etliche Mannschaften gerieten daher jetzt in Terminschwierigkeiten, besonderes aber Liganeuling VC Neuwied, der nach drei Infektionswellen mit fünf Spielen im Rückstand ist. Diese Situation konnte durch die Zusammenarbeit zwischen VBL und den beteiligten Verein bereinigt werden.

Koordinierte Abwehr (Maike Henning und Anna Church) wird in Schwerin besonders wichtig sein. Foto: Tobias Jenatschek

Neuwied. VCN-Geschäftsführer Manohar Faupel war mit dieser Situation ausgiebig befasst. Einerseits waren in der Schulsporthalle des Rhein-Wied-Gymnasiums außerhalb der Schulferien keine Termine mehr verfügbar, andererseits bestand die Gefahr, dass die Mannschaft vor Play-Off-Beginn aus der Wertung genommen und die ausgefallenen Spiele ersatzlos gestrichen würden. Jetzt kam man überein, dass die anderen Vereine in der Liga durch die Übernahme von Heimspielen Hilfestellung leisten. So gehen also die Deichstadtvolleys in der kommenden Woche auf eine Tournee durch den Nordosten des Landes. Am Montag, 14., und am Mittwoch, 16. Februar, jeweils um 19 Uhr gastiert man bei Palmberg Schwerin. Etappen 3 und 4 finden dann am Freitag, 18., um 19 Uhr, und Sonntag, 20. Februar, um 16 Uhr, in der MBS-Arena des SC Potsdam statt.

Mit Palmberg Schwerin und seinen Nationalspielerinnen wartet eine gewaltige Aufgabe auf die Aufsteigerinnen: Für Schwerin ist die Saison bislang nicht wunschgemäß verlaufen, zuletzt gewann man zwar mit 3.1 gegen SW Erfurt, war dann auch von Infektionen betroffen, musste ein Spiel im CEV-Pokal abgeben und schied unmittelbar nach Rückkehr ins Training im CEV-Rückspiel in Stuttgart aus. Dem Team des scheidenden Bundestrainers Felix Koslowski wird es jetzt darum gehen, im Kampf um Titel die Ausgangsposition für die Play-offs zu verbessern, sechs Punkte gegen Liganeuling Neuwied sind dabei natürlich fest eingeplant. „Uns wiederum geht es zunächst darum, den schlechten Eindruck aus dem Spiel in Aachen vergessen zu machen“, umreißt Neuwieds Headcoach Dirk Groß seine Erwartungen. „Und wir wollen vor allem die Belastungen dieser Mammuttour aushalten und verdauen, um dann für die folgenden Heimspiele gegen Münster und Suhl bereit zu sein.“



Die Gastgeber unterstützen den Neuling dabei nach Kräften: „Schwerin und Potsdam organisieren das notwendige Drumherum; Unterbringung und Verpflegung für je vier Tage, Trainingszeiten, Physiotherapie“, berichtet Faupel. „4 Spiele in 7 Tagen, das ist eine sehr hohe Belastung für unser Team.“ Im Wechsel Bus, Hotel, Training, Vorbereitung, Spiel, Nachbereitung, Physiotherapie… Die Deichstadtvolleys sind deshalb mit dem kompletten Trainer- und Betreuerstab unterwegs. Wie immer sind alle vier Spiele auch auf sport1extra im Livestream zu sehen.
(hw)




Mehr dazu:   Deichstadtvolleys Neuwied  
Lokales: Neuwied & Umgebung
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