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Nachricht vom 16.02.2022    

Kanalbau in der Breslauer Straße geht zügig voran

Der Kanalbau in der Breslauer Straße geht zügig voran. Der erste Bauabschnitt zwischen Stettiner und Allensteiner Straße ist fast abgeschlossen. Inzwischen geht es weiter auf dem Teilstück von der Allensteiner Straße bis hinter KBM, um von dort die B42 unterirdisch zu queren.

Im Kreuzungsbereich am Bauhaus wird nicht nur der Kanal Richtung B42 weitergeführt: Hier müssen auch die Absperrschieber für die Wassertransportleitung freigelegt und erneuert werden. Foto: SWN

Neuwied. Die Arbeiten sind notwendig, um die Entwässerung des Industriegebiets Friedrichshof dauerhaft zu gewährleisten. Bei dem ersten, etwa 300 Meter langen Bauabschnitt, konnte die Vollsperrung der Breslauer Straße inzwischen aufgehoben werden. „Es fehlt nur noch die Asphaltdecke, dazu wird dann aber nur drei bis vier Tage eine halbseitige Sperrung erforderlich sein“, erklärt Bauleiter Bernd Ehlscheid. Bis dahin ist die Breslauer Straße bis zur Kreuzung Allensteiner Straße beidseitig nutzbar.

Der nächste Bauabschnitt wird in halbseitiger Sperrung durchgeführt. Dazu gilt von KBM Richtung Bauhaus eine Einbahnregelung. Bis zum Sommer wird es dauern, um hier den neuen Kanal zu verlegen: „Außerdem werden im Kreuzungsbereich in einem Zug die Absperrschieber für die große Wassertransportleitung erneuert.“

SWN und SBN appellieren, die vom Ordnungsamt der Stadt angeordneten Verkehrsschilder zu beachten. Von der Blücherstraße oder der B256 kommend, muss der Verkehr für die Zufahrt zu Bauhaus oder Edeka über den Kreisel Stettiner Straße den Bereich umfahren, um wieder in die Allensteiner Straße oder die Breslauer Straße zu gelangen. Alternativ kann man auch die Abfahrt der B42 nutzen.



Der Lückenschluss für die Kanalverlegung erfolgt dann zwischen Breslauer Straße in Höhe des Parkplatzes Edeka und Feldweg. Dieser Teil wird, auch zur Querung der B42, unterirdisch erfolgen. Wie Joachim Kraus von den Servicebetrieben erläutert, hatte man für den neuen Kanal auch eine unterirdische Verlegung in Erwägung gezogen: „Am Ende wäre das aber doppelt so teuer geworden. Wir haben uns dann für die wirtschaftlichere Variante entschieden, denn hier geht es ja auch um das Geld der Gebührenzahler. Wir wissen um die Einschränkungen für Anlieger und Verkehrsteilnehmer, bitten daher um Verständnis.“ (PM)



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