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Pressemitteilung vom 21.02.2022    

Jugendwettbewerb gegen Antisemitismus, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit

Den Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust nimmt die Konrad-Adenauer-Stiftung alle zwei Jahre zum Anlass, um unter dem Motto ‚denkt@g‘ einen bundesweiten Internetwettbewerb für junge Leute zwischen 16 und 22 Jahren zu starten. Auch 2022 ist es wieder soweit.

(Symbolbild)

Region. Auf Initiative des früheren Bundespräsidenten Roman Herzog wurde 1996 der Jahrestag der Befreiung des grauenhaften Vernichtungslagers Ausschwitz, am 27.Januar, zum offiziellen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus erklärt. Die Konrad-Adenauer-Stiftung begleitet seit jeher das zeitliche Umfeld dieses Tages mit Vortragsveranstaltungen, Zeitzeugengesprächen, Lesungen, Ausstellungen und Schülerprojekten, um die Erinnerung und das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus wachzuhalten, aber auch das Nachdenken über die daraus erwachsende Verantwortung anzuregen. „Angesichts eines zunehmenden Antisemitismus ist dies dringender denn je“, konstatiert der heimische Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel.

Die Neuauflage des denkt@g-Wettbewerbs unter Schirmherrschaft von Bundestagspräsident a.D. Prof. Dr. Norbert Lammert ist gestartet worden. Im Rahmen des Wettbewerbs sind junge Leute dazu aufgerufen, sich in unterschiedlicher Form, in Texten, Recherchearbeiten, Interviews und anderen Projekten mit dem Nationalsozialismus und dem Holocaust, aber auch mit aktuellen Fragen zu Antisemitismus, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in unserer Gesellschaft auseinanderzusetzen.



Um den Wettbewerb für junge Leute noch attraktiver zu machen, gilt es, die Beiträge ab diesem Jahr kreativ und mediengerecht in Form von Instagram-Kanälen aufzubereiten und bis zum 31. Oktober 2022 einzureichen. Anschließend sichtet eine sachkundige Jury alle eingegangenen Beiträge, von denen wiederum die Besten im Januar 2023 im Rahmen einer Preisverleihung in Berlin prämiert werden. Die ersten drei Plätze gewinnen 3.000, 2.000 bzw. 1.000 Euro, zudem gibt es zahlreiche Sachpreise.

„Da appelliere ich besonders an junge Leute aus meinem Wahlkreis. Eure Ideen und Kreativität sind gefragt. Gestaltet einen Instagram-Kanal zum Gedenken an die Opfer der NS-Diktatur und des Holocaust oder setzt Euch mit Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus in der Gegenwart auseinander“, bekräftigt Erwin Rüddel. (PM)


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