Frauen feiern ökumenischen Weltgebetstag am 4. März
Durch Kriegsgefahr und Klimawandel, Inflation und Corona-Pandemie blicken viele Menschen mit Angst und Unsicherheit in die Zukunft. Frauen rund um den Globus setzen beim ökumenischen Weltgebetstag am Freitag, 4. März, ein ermutigendes Zeichen mit ihrem Gebet und dem Sammeln von Spenden für Mädchen- und Frauenprojekte.
Kurtscheid. Allein in Deutschland werden zu den dezentralen Veranstaltungen rund 800.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet. Auch Gruppen aus dem Bistum Trier beteiligen sich an dem weltweiten Gebetstag.
Im vergangenen Jahr sind mehr als 3,1 Millionen Euro an Kollekten und Spenden beim Deutschen Weltgebetstagskomitee eingegangen. „Im Jahr 2021 haben wir besonders dringend um Spenden gebeten, denn viele Gottesdienste mussten wegen der Corona-Pandemie ausfallen", berichtet Dr. Irene Tokarski, Geschäftsführerin des Deutschen Weltgebetstagskomitees. „Die Antwort war das beste Spenden- und Kollekten-Ergebnis seitdem wir den Weltgebetstag in Deutschland feiern!" So konnten allein im Vorjahr 50 Frauen- und Mädchen-Projekte in 22 Ländern unterstützt werden.
In diesem Jahr haben Christinnen aus England, Wales und Nordirland Gebete, Lieder und Impulse für die weltweiten Gottesdienste erarbeitet, die unter dem gemeinsamen Titel "Zukunftsplan: Hoffnung" stehen.
Im gesamten Bistum gibt es unterschiedliche Möglichkeiten den Weltgebetstag (WGT) zu begehen. Die kfd Kurtscheid-Rengsdorf begeht in Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirchengemeinde Rengsdorf und der katholischen Pfarrgemeinde Kurtscheid den Weltgebetstag am Freitag, 4. März, um 15 Uhr in der evangelischen Kirche in Rengsdorf. Weitere Informationen und Anmeldung bei Angelika Wittlich unter Telefon 02634-1033.
Weitere Informationen und eine Übersicht über Aktionen und Gottesdienste gibt es hier www.weltgebetstag.de
Hintergrund: Der Weltgebetstag wird jedes Jahr von christlichen Frauen aus einem anderen Land vorbereitet und am ersten Freitag im März in mehr als 150 Ländern rund um den Globus gefeiert. Glaube, Gebet und Handeln für eine gerechte Welt gehören in der weltweit größten ökumenischen Frauenbewegung untrennbar zusammen.
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