Erdgasumstellung: SWN sind auf der Zielgeraden
Die Vorbereitungen für die Erdgasumstellung sind auf der Zielgeraden: Ab dem 5. April werden die rund 35.000 Geräte mit dem neuen Gas aus Norwegen und Russland betrieben. Zeitnah rund um diesen Termin benötigen die SWN einen Zwischenstand aller Gaszähler.
Neuwied. Für die SWN war und ist es noch ein Großprojekt mit einem enormen logistischen Aufwand. Sämtliche Geräte mussten zunächst erfasst werden: Ist eine Anpassung möglich oder unnötig? Und welche Geräte sind für die Umstellung nicht geeignet. Anschließend wurden, je nach den technischen Vorgaben, Komponenten ausgetauscht. Zuerst bei den Geräten, die schon für das neue Gas bereit sind, dann folgten die, die schadlos auch mehrere Wochen mit dem neuen Gas betrieben werden können.“ Bereichsleiter Peter Dunkel erinnert daran, dass die Umrüstung auch unmittelbar rund um den Umstellungstermin stattfinden kann.
Dass das H-Gas eine andere Qualität hat, ist nur für den Betrieb der Geräte entscheidend. „Auf den Verbrauch hat das keinen Einfluss: Abgerechnet wird nach Kilowattstunden“, betont Dunkel. Sämtliche Verbrauchsstellen im Netzgebiet der SWN erhalten daher Post, denn für eine korrekte Abrechnung des Verbrauchs wird der Zwischenstand des Gaszählers benötigt: „Dazu versenden wir wie bei der Jahresverbrauchsabrechnung ein Schreiben. Entweder man nutzt den QR-Code oder geht mit den mitgelieferten Zugangsdaten auf die Homepage. Wer keine Möglichkeit der digitalen Eingabe hat, kann auch die anhängende Karte ausfüllen und an uns zurücksenden.“ Die Zählerstände sollten möglichst zeitnah zum 5. April abgelesen werden.
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