Ukraine: Mahnwache und Kundgebung auf dem Neuwieder Luisenplatz
Fassungslosigkeit und Entsetzen über die Vorgehensweise von Wladimir Putin anlässlich der russischen Invasion in die Ukraine. Die Kundgebung setzte ein starkes Zeichen für den Frieden und gegen kriegerische Gewalt.
Neuwied. Viele Neuwieder Bürger, der gesamte Stadtvorstand mit Jan Einig, Peter Jung und Ralf Seemann sowie die Landtagsabgeordneten Demuth und Horstmann wie auch Vertreter der demokratischen Parteien und Fraktionen und vieler gesellschaftlicher Gruppierungen waren am Samstag, dem 5. März dem Aufruf des CDU-Stadtverbandes und des Kreisverbandes der Jungen Union zu einer Friedenskundgebung gefolgt.
Dabei brachten alle Teilnehmer auf mitgebrachten Transparenten und mit Redebeiträgen ihre Verurteilung des völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Putins und die Kriegsverbrechen seiner Armee zum Ausdruck. Der CDU-Stadtverbandsvorsitzende, Jan Petry, wies in seinem Eingangsstatement insbesondere auf das Leiden der ukrainischen Zivilbevölkerung, insbesondere der Kinder hin. Die deutsche Zivilgesellschaft sei nicht hilflos, sondern könne der Gewalt Putins und seinen Propagandalügen dadurch die Stirn bieten, dass sie Kriegsflüchtlinge sowie diejenigen unterstützen, die in der Ukraine ihr Land gegen die Aggression verteidigten.
Pierre Fischer, der Kreisvorsitzende der Jungen Union, forderte Putin dazu auf, den Krieg in der Ukraine umgehend zu stoppen. Oberbürgermeister Jan Einig bat die Bürger, der Stadtverwaltung weiterhin tatkräftig bei der Suche nach Wohnraum und weiteren Hilfen für die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine zu helfen. Erste Flüchtlinge seien bereits in Neuwied angekommen. Etliche Bürger hätten auch schon Wohnraum angeboten. Auch in weiteren Redebeiträgen, etwa von Judith Klaes, machten die Teilnehmer ihren Wunsch nach Frieden und die Verurteilung der Aggression des Diktators Putin deutlich. Die Kundgebung setzte ein starkes Zeichen für den Frieden und gegen kriegerische Gewalt. Jürgen Grab
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