Gesangverein Oberbieber ehrt treue Mitglieder
Jahreshauptversammlungen sind bei allen Vereinen ein Spiegelbild der Aktivitäten im Jahr und Richtungsweiser für die künftigen Aufgaben. So auch beim Gesangverein Oberbieber, der sich im evangelischen Gemeindehaus traf, nicht ohne vorher die Teilnehmer auf die vorgeschriebenen Corona-Bestimmungen zu kontrollieren.
Oberbieber. Allzuviel gab es dann auch nicht zu berichten, gehen doch die Aktivitäten wegen der Pandemie erzwungermaßen gegen Null und man hofft sehnsüchtig, bald wieder mit den wöchentlichen Proben zu starten.
Das hinderte die quirlige Vorsitzende Sabine Fleischer nicht, verdiente Mitglieder für ihre Treue zum Verein zu ehren, und sie überreichte Dieter Hergott, Michael Müller, Eckhard Schwabe und Herbert Wendel Urkunde und Nadel für 40-jährige Zugehörigkeit. Heinz Hergott ehrte man für 50 Jahre und Karl-Heinz Müller, Ulrich Müller und Horst Fleischer für 60-jährige Treue.
Allzuviel wusste die Vorsitzende in ihrem Jahresbericht nicht zu berichten, da die Pandemie das Vereinsleben praktisch zum Erliegen bringt. Zwar habe man bis zum 6. Dezember des Vorjahres noch geprobt, wenn auch unter erschwerten Bedingungen und zuletzt nur noch mit tagesaktuellem Testnachweis, aber seither ruhe der Probenbetrieb.
Dem Bericht von Geschäftsführer Hans Hartenfels konnte man entnehmen, dass der Mitgliederbestand mit 122 unverändert ist und Kassiererin Bettina Mengert konnte trotz allem von einem beruhigenden Kassenbestand erzählen, den die Kassenprüfer Martina Muscheid und Claudia Bosk-Bourgett bestätigen.
Bei den versetzten Wahlen setzte man auf Kontinuität und bestätigte Sabine Fleischer als Vorsitzende, Hans-Jürgen Klein als stellvertretenden Geschäftsführer, Bettina Mengert als Kassiererin und ihre Tochter Renée Mengert als Jugendvertreter.
Die bisherigen Beisitzer Anja Kullmann, Thomas Meurer, Gerd Muscheid und Heike Weißenfels werden künftig durch Martina Muscheid unterstüzt und Gertrud Noll prüft die Kasse.
Neben einer Satzungsänderung plant man folgende Veranstaltungen, immer vorausgesetzt, Corona lässt es zu:
Am 2. April ist man im Rahmen der 1000-Jahr-Feier Oberbiebers einer von mehreren Anlaufstellen mit einem Stand “Im Eisenloch an den Mammutbäumen”, bei denen die Wanderer verpflegt werden und mit Percussion mit Boddy und Orff unterhalten werden.
Der Familien-Wandertag ist für den 25. Juni terminiert, am 28. August soll das traditionelle “Offene Singen” stattfinden und im Rahmen der 1000-Jahr-Feier sind Liedvorträge anlässlich eines Frühschoppens am Stausee geplant. –hh-
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