Osterkonzert in Schloss Engers mit dem Trio Sora
Drei dynamische junge Pariserinnen mit einem ganz eigenen Zugang zur Klassik – das sind die Pianistin Pauline Chenais, die Geigerin Amanda Favier und die Cellistin Angèle Legasa. Schon bei der Verleihung des Hans Gál-Preises Ende November in Mainz setzten sie im Trio Sōra eigene Akzente.
Neuwied. Nun spielen sie das Festkonzert am Ostersonntag in Schloss Engers (17. April um 19 Uhr). Musik von Hans Gál darf dabei nicht fehlen: Seine köstlichen Variationen über eine Wiener Heurigenmelodie, entstanden 1914 aus einer feuchtfröhlich-amourösen Laune heraus.
Ebenso wienerisch ist das Hauptwerk des Programms: das große B-Dur-Trio von Franz Schubert. Daneben brechen die jungen Französinnen eine Lanze für Komponistinnen: Sie stellen Mél Bonis vor, eine fast vergessene Pariser Impressionistin, und die bedeutendste kanadische Komponistin: Kelly-Marie Murphy.
Bereits am Vorabend, Karsamstag, 16. April, um 19 Uhr, bestreitet der Geiger Alexander Sitkovetsky zusammen mit Stipendiaten der Villa Musica die Osternacht: zu hören sind Edward Elgars Klavierquintett, die Violinsonate von Leos Janacek sowie die Elegie Des-Dur von Josef Suk.
Tickets unter www.villamusica.de und telefonisch unter 02622/9264117. Ermäßigungen für Kinder, Jugendliche und Studenten.
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