Unfallflucht auf der Autobahn: Anhänger bei Neustadt (Wied) umgekippt
Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A3 wurde es am Samstag (9. April) zu eng: Ein Autofahrer schnitt beim Wiedereinscheren einen anderen Fahrer, der einen Anhänger an seinem PKW hatte, so sehr, dass der ins Schlingern geriet und kippte. Den Unfallverursacher kümmerte das nicht: Er fuhr einfach weiter.
Neustadt (Wied). Wie die Polizeiautobahnstation Montabaur berichtet, passierte der Unfall am Samstag (9. April) gegen 13 Uhr. Die Polizei schildert den Hergang wie folgt: Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer befuhr mit seinem Kraftfahrzeug den mittleren der drei Fahrstreifen der Bundesautobahn 3 zwischen der Anschlussstelle Bad Honnef/Linz und dem Autobahnparkplatz Pfaffenbach. Zu diesem Zeitpunkt befand sich ein PKW-Anhänger-Gespann auf dem rechten Fahrstreifen, leicht seitlich nach hinten versetzt daneben. Während des Überholvorgangs streifte das in gleiche Richtung fahrende Fahrzeug das Pkw-Anhänger-Gespann. Um ein Abkommen von der Fahrbahn nach rechts zu verhindern, lenkte dessen Fahrer gegen, übersteuerte und geriet ins Schleudern. Während dieses Schleudervorganges kippte der Anhänger auf die rechte Seite um.
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Der Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Die Schadenshöhe befindet sich im unteren fünfstelligen Bereich.
Die Polizeiautobahnstation Montabaur bittet Zeugen des Unfalls um Hinweise unter der Telefonnummer 02602/93270. (PM)
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