Kreismusikverband Neuwied startet wieder durch
Am 1. April trafen sich in Rheinbrohl die Delegierten der Musikvereine aus dem Landkreis Neuwied zur Jahreshauptversammlung des Kreismusikverbandes. Nach zwei Jahren, geprägt durch pandemiebedingte Einschränkungen, war dies die erste Veranstaltung des Verbandes in Präsenz. Damit wieder losgelegt werden kann, wurde sich zunächst einmal personell neu aufgestellt.
Rheinbrohl. Die Folgen der Corona-Pandemie für die Amateurmusik im Kreis Neuwied hob auch der scheidende Vorsitzende Achim Hallerbach in seinem Bericht hervor und verwies unter anderem auf die gesunkenen Mitgliederzahlen. Umso wichtiger sei es für die Vereine wie den Kreisverband, nun wieder voll durchzustarten. Dazu stellt sich der Kreismusikverband zunächst einmal personell neu auf.
In den Kreisvorstand gewählt wurden:
Kreisvorsitzender: Thorsten Esser (Tambour-Corps Rheinbrohl)
Stellvertretender Kreisvorsitzender: Nico Staps (Blocker Musikanten)
Geschäftsführer: David Buhr (Blasorchester Maischeid & Stebach)
Kassenwartin: Sabrina Müller (Spielmannszug Fernthal)
Kreismusikleiter: Andreas Weller
Beisitzer: Uwe Reuschenbach (Musikverein Rahms)
Lutz Obermann (Musikverein Heimbach-Weis)
Melanie Gödtner
Ehrenvorsitzender: Hermann-J. Esser
Achim Hallerbach leistete 12 Jahre lang als Vorsitzender des Kreismusikverbandes ganze Arbeit. Mit frischem Wind und neuen, zeitgemäßen Ideen möchte der neue Vorstand zusammen mit den Mitgliedsvereinen den Kreismusikverband wieder attraktiver gestalten. Große Schatten wirft dabei das im kommenden Jahr anstehende 40-jährige Bestehen des Kreismusikverbandes voraus. Das Jubiläum soll gebührend gefeiert werden. Dazu gibt es nach Angaben des Kreisvorsitzenden Esser auch schon verschiedene Vorschläge, wie die Veranstaltung eines Benefizkonzertes, die Formierung eines Kreisorchesters oder die Veranstaltung eines Festivals der Amateurmusik im Kreis Neuwied. (PM)
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