Verspätete Weihnachtsspende vom Landrat: 500 Euro für Ehrenamtler
Es hat mittlerweile gute Tradition, dass Landrat Achim Hallerbach darauf verzichtet, Weihnachtsgrußkarten an Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Kirchen, Vereinen und Verbänden zu verschicken. Mit ein wenig Verspätung kamen die eingesparten Kosten jetzt als Spende bei der Rettungshundestaffel und der "Freunden für Belarus" an.
Kreis Neuwied. Schließlich wäre ohne das Ehrenamt unsere Gesellschaft eine völlig andere, ja, eine viel schlechtere. In diesem Jahr hat Achim Hallerbach als Empfänger die BRH Rettungshundestaffel Westerwald und den Neuwieder Tschernobylkinder-Hilfsverein „Freunde für Belarus“ ausgewählt und ihnen jeweils 250 Euro überreicht. „Viele Engagierte im Kreis Neuwied leisten tolle Arbeit und wären es wert gewesen, sie für diese vor allem symbolische Anerkennung auszuwählen. Aber schließlich musste ich mich entscheiden. Und was die Aktiven in diesen beiden Vereinen freiwillig und mit unermüdlicher Energie für ihre Mitmenschen leisten, ist einfach herausragend“, kommentierte Landrat Achim Hallerbach bei der Scheckübergabe im Roentgen-Museum.
Sowohl Hans-Peter Weißenfels (rechts) als auch (von links) Carsten Groth und Stefan Eutebach dankten ihm und machten deutlich, dass sie diese Unterstützung als Bestätigung, aber auch als weiteren Ansporn für ihre Arbeit ansehen. (PM)
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