"Greenup": Nachbarschaftsprojekt im Neuwieder Sonnenland
Am Wochenende trafen sich ein dutzend Neuwieder und vor allem Nachbarn rund um die Streuobstwiese nahe der Neuwieder Tafel. Die Wiese wird - mit Unterstützung der Servicebetriebe der Stadt - gestaltet, bepflanzt und gepflegt von Nachbarn, die unmittelbar um die Streuobstwiese wohnen.
Neuwied. Das Nachbarschaftsprojekt startete bereits mit dem "Einheitsbuddeln" am Tag der deutschen Einheit 2019, damals mit dem Pflanzen von sieben Obstbäume und mehreren Obststräuchern. Mit dabei waren von Anfang an Nachbarn, die auch aus den unterschiedlichsten Kulturen und Ländern kommen. Am Samstag (23. April) wurden zwei Bodenbeete für die Bepflanzung von Gemüse angelegt.
Buddeln, graben, rechen und vieles mehr: Ein fünftes Hochbeet wurde mit Füllmaterial versorgt, während die Helfer fleißig die Wege freigemäht und die Grundstücksgrenzen freigeschnitten haben. Im weiteren Verlauf des Vormittages besprachen die Teilnehmer auch die Bepflanzung der einzelnen Boden- und Hochbeete, was dann im nächsten Monat erfolgen soll. Die Servicebetriebe der Stadt Neuwied hatten bereits im letzten Jahr einen größeren mehrjährigen Blühstreifen über die Wiese angelegt. Die Nachbarn hoffen nun auf gutes Wachstum und vor allen auf Regen im Rahmen der Biodiversität.
Nach getaner Arbeit waren alle mit den Ergebnisse des gemeinschaftlichen Projektes an diesem Tag sehr zufrieden. Das Nachbarschaftsprojekt wurde organisiert und durchgeführt von den ehrenamtlichen Gruppen "Starke Nachbar_innen" und "Cleanup Neuwied - Deichstadt Greenup". (PM)
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