Pressemitteilung vom 28.04.2022
"Girls' Day": Schülerin aus Altenkirchen besucht Bundestagsabgeordneten in Berlin
Die 16-jährige Katharina Rabsch blickte hinter die Kulissen des Bundestages im Rahmen des bundesweiten "Girls´ Day". Sie schaute dem heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Diedenhofen über die Schultern.
Region/Berlin. Der Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen (SPD) hatte Katharina Rabsch aus mehreren Bewerbungen ausgewählt, wie es in einem von ihm in Auftrag gegebenen Pressetext heißt. Vom 27. bis 29. April taucht(e) die Schülerin des Altenkirchener Westerwald-Gymnasiums dann in die politische Welt Berlins ein.
Sozialkunde ist das Lieblingsfach der 16-Jährigen. Klar, dass sie sich da im Vorfeld auf den Austausch mit Politikern gefreut hatte, "da man nur selten die Möglichkeit bekommt, diese auf Bundesebene hautnah zu erleben", wie sie sagt.
Neben einem ausführlichen Gespräch mit Diedenhofen standen unter anderem die Einführung in die Arbeit des Abgeordnetenbüros durch sein Berliner Mitarbeiterteam, der Besuch einer Plenardebatte, eine Führung durch die Landesvertretung Rheinland-Pfalz sowie ein Social-Media-Workshop auf dem Programm. Außerdem berichteten die drei Politikerinnen Cansel Kiziltepe, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesbauministerin, Katja Mast, Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion und Verena Hubertz, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, der jungen Besucherin aus erster Hand von ihren politischen Karrieren und warum es so wichtig ist, dass möglichst viele Frauen in allen Bereichen und auf allen Ebenen der Politik vertreten sind.
"Frauen sind in der Politik leider nach wie vor unterrepräsentiert. Wir brauchen mehr Frauen in politischer Verantwortung. Daher unterstütze ich gerne den Girls´ Day. Ich möchte junge Frauen für Politik begeistern, sie ermutigen, sich einzumischen, ihre Sichtweise einzubringen und für ihre Ziele zu streiten", betont Diedenhofen. Für eine funktionierende Gesellschaft sei es unverzichtbar, dass sich Frauen aktiv an der Gestaltung aller Lebensbereiche wie Wirtschaft, Wissenschaft und eben auch der Politik beteiligen, so der Abgeordnete abschließend. (PM)