Endlich wieder: Einachsertour des KJIB e.V. durch die VG Unkel
Nach drei Jahren startete sie wieder: Die legendäre Einachsertour der KJIB e.V. Bruchhausen. Am 21. Mai organisierte der KJIB e.V. unter dem Vorsitz von Manuela Wagner die jährliche Einachsertour durch das Siebengebirge und die VG Unkel. Nachdem das Wetter an den Tagen zuvor regnerisch war, kam pünktlich zum Start der Einachsertour die Sonne raus.
Unkel. Nachdem alle Einachser und Traktoren eingetroffen waren, ging es in gemütlicher Fahrt los. Das Quad, gefahren vom stellvertretenden Vorsitzenden Fabian von Essen, lotste die ihm folgenden Fahrer Elmar Krupp, Diego Werner, Michael Frings, Sascha Verhoeven und Wilfried Kurtenacker und deren 29 Fahrgäste durch das Siebengebirge bei Bruchhausen.
Gestartet wurde an der Beuelsrast. Von da nahm man Kurs auf das „Auge Gottes“, einem beliebten Rastplatz auf der Strecke. Unterwegs schwächelte ein Einachser und wurde kurzer Hand abgeschleppt. Am Auge Gottes wurde die kurze Pause genutzt, um den umliegenden Wald zu Fuß zu erkunden und dem Einachser wieder Leben einzuhauchen.
Von dort aus ging es weiter Richtung Rheinbreitbach. Auf der Fahrt durch Rheinbreitbach gab
es dann auch insbesondere am Sportplatz lautes „Hallo“ und freundlich grüßende Passanten
und Freunde. Hinter der B42 wurde dann auf den Weg an der Bahnlinie entlang abgebogen und
erreichte so den Ortskern von Unkel. Direkt auf dem Willy-Brandt-Platz war dann der nächste
Halt. Jedes Kind bekam dort ein „KJIB“-Eis und der eine oder die andere hatte Gelegenheit
das Willy-Brandt-Forum auch von innen kennenzulernen. Auch das an das ehemalige
Löwenburg Gelände angrenzende Fachwerkhaus wurde bestaunt, wird es doch bald wieder,
Dank privater Initiative, im alten Glanz erstrahlen. Alle sind darauf gespannt was dort bald
passiert.
Am frühen Nachmittag machte man sich dann auf den Weg um über die Erpeler Ley nach
Bruchhausen zurück zu kehren, was für manchen Einachser schon eine Herausforderung war. Je näher das Ziel kam, stieg die Stimmung: Im „Partywagen“ mit Emma, Anton, Jana und Felix wurde alles von „Cotton Eye Joe“ bis „I like the Flowers“ Loveparade-mäßig intoniert und mit entsprechender Choreographie im Sitzen intoniert. In der Nähe der Laurentius Hütte, wo Stephan Heinrichs, auch bekannt als der „Hühnerbaron“ ein Stück Wiese abgemäht hatte, warteten bereits viele Mütter, Freunde, Gäste und die Vorsitzende der KJIB e.V. Manuela Wagner, nebst Schatzmeisterin Katrin Johnson und Beisitzerin Christina von Essen mit gekühlten Getränken, Kaffee und Kuchen auf die Teilnehmer der Einachsertour.
Flugs wurde der Grill, der vom Jugendwart Jörg Wagner neben Tischen und Bänken auch alles andere Equipment herbeigeschafft hatte, abgeladen und zum Abschluss gab es für alle Nackensteaks und Würstchen von Beisitzer Ian Johnson fachmännisch gebraten. Es wurde Ball gespielt, mit Pfeil und Bogen geschossen, die Umgebung erkundet und eifrig Spiele um die höchste Punktzahl beim Sackwerfen ausgetragen. Auch die vorbeifahrenden Fiat 500 wurden mit lauten Hallo begrüßt und die nebenan geparkten Fiat 500, die dort ein Treffen abhielten, wurden staunend begutachtet. So fand ein schöner Frühsommertag, mit dem Rheinland in seiner ganzen Pracht zu Füßen, in Bruchhausen ein besinnliches Ende.
Mehr über den KJIB e.V. hier oder auf Facebook. (PM)
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