In Abtei Rommersdorf eröffnet Gastronomie
Ehemaliges Kloster eröffnet an Christi Himmelfahrt die „Orangerie“. 39-jähriger Dennis Rönz aus Mülheim-Kärlich - bekannt durch die "Waldorfer Höfe" - bewirtschaftet das neue Lokal.
Heimbach-Weis. Wohlfühlen in einer neuen Umgebung – eine Tatsache, die Genießer von Kulturdenkmälern bald auch in Form einer guten Küche im wahrsten Sinne des Wortes sich auf der Zunge zergehen lassen können. Im früheren Prämonstratenser Kloster von Heimbach-Weis eröffnet an Christi Himmelfahrt der Gastronom und Unternehmer Dennis Rönz die Orangerie.
Eine Orangerie ist ein historischer repräsentativer Garten für Zitrusbäumchen. „Orangerien wurden insbesondere im Zusammenhang von Schloss-, Kloster- und Gartenanlagen des Barocks bekannt. Die Abtei Rommersdorf wurde seinerzeit zum Kulturdenkmal von besonderer nationaler Bedeutung erklärt“, bezeichnet Stiftungs-Geschäftsführer Dr. Reinhard Lahr seine Idee der Begrifflichkeit der neuen Gastronomie als absolut zutreffend. Schon seit vielen Jahren waren die Verantwortlichen in Rommersdorf bestrebt, zumindest ein kleines Café zu betreiben. Mit Dennis Rönz wurde jetzt ein Betreiber gefunden, der mehr bieten möchte: „Rommersdorf zeigt die passende Kulisse für ein tolles Fest. Die Abtei mit ihren Gärten und Parks ermöglicht in Verbindung mit den historischen Gebäuden eine Vielzahl an Veranstaltungsmöglichkeiten. Egal ob Hochzeit, Tagung oder Kulturelles. Ich war direkt begeistert von der Idee, mich als Gastrom in diesem Kleinod zu engagieren“, sagt der 39-Jährige. Langjährige Erfahrung hat der gebürtige Mülheim-Kärlicher mit seinem Catering-Unternehmen. Außerdem hat er sich – mit seiner Veranstaltungs-Location „Waldorfer Höfe“ in Ochtendung – seit nunmehr über 17 Jahren einen guten Namen weit über die Grenzen hinaus gemacht. „Wir stellen hohe Ansprüche an die Kreativität unseres Teams und eine reibungslose Betreuung der Veranstaltung“, sagt Rönz, der neben der Orangerie, die an Christi Himmelfahrt öffnet, auch exklusiv die Bewirtung in den beiden Refektorien übernommen hat.
Rönz plant in der Orangerie montags einen Ruhetag: „Wir werden ansonsten täglich von 11 Uhr bis 20 Uhr die Lokalität betreiben. Flexibilität in den Öffnungszeiten am Abend ist allerdings selbstverständlich. Neben leckerem Kuchen, einer Tasse Kaffee wird es täglich veränderte Kleinigkeiten auf der Speisekarte geben. Auch ein sonntäglicher Brunch ist fest eingeplant. Bis Ende dieses Jahres werden wir beobachten, wie die Gastronomie angenommen wird. Ich bin mir sicher, dass die Menschen aus Heimbach-Weis, Gladbach und Engers der Neueröffnung positiv und offen gegenüberstehen. Die Orangerie wird die Visitenkarte der Abtei Rommersdorf. Und dieser Aufgabe bin ich mir durchaus bewusst.“
Weitere Informationen gibt es unter www.perfectday-mittelrhein.de oder unter www.abtei-rommersdorf.de.