Bank anstatt Ruhestand: Sulak trainiert weiterhin den EHC Neuwied
Als der EHC "Die Bären" im Dezember des Jahres 2019 Leos Sulak als neuen Trainer vorstellte, setzten Vorstand und Management hohe Erwartungen in den Mann mit langjähriger DEL2-Erfahrung. Mit zwei Finalteilnahmen hat der 66-Jährige, der diese charmante Mischung aus Gemütlichkeit auf der einen und Trainerpeitsche auf der anderen Seite vereint, diese voll und ganz erfüllt.
Neuwied. "Er ist eine unserer wichtigsten Personalien und so etwas wie der Vater des Erfolgs", sagt der Neuwieder Manager Carsten Billigmann, der froh und erleichtert ist, dass der Deutsch-Tscheche die Regionalliga-Mannschaft aus der Deichstadt auch in der kommenden Saison trainieren wird. Dass es so kommen würde, war zunächst alles andere als klar. 2019 aus dem Eishockey-Ruhestand auf die Bank zurückgekehrt, spielte Sulak mit dem Gedanken, sein Trainer-Comeback in diesem Sommer zu beenden.
"Aber beim EHC passt alles, die Fans sind super, und die bisherige Zeit bei den Bären hat großen Spaß gemacht", erklärt Sulak seine Vertragsverlängerung, die rund um die Bärenhöhle für große Freude sorgt. "Leos kommt mit seiner Art und als absoluter Eishockey-Experte bei der Mannschaft super an. Er ist ein Fachmann durch und durch und hätte es so sehr verdient, in der neuen Saison die Meisterschaft zu gewinnen", so Billigmann. (PM)
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