Nach Hüpfburg-Horror-Unfall im Rhein-Hunsrück-Kreis: Alle Kinder außer Lebensgefahr
Die Kinder fielen am Sonntag (3. Juli) vier bis fünf Meter von einer Hüpfburg, die von einer Windhose in die Höhe gezogen worden war. Nun, einen Tag später, die erleichternde Nachricht: Sie sind alle außer Lebensgefahr. Die Polizei bittet Zeugen derweil um Fotos und Videos.
Region. Diese dramatische Meldung hatte am gestrigen Sonntag deutschlandweit für Schlagzeilen gesorgt. In Gondershausen im Rhein-Hunsrück-Kreis wurden am Sonntagmittag (3. Juli) mehrere Kinder Opfer eines Unfalls, dessen Szenario kein Elternteil auf dem Schirm haben kann: Eine Hüpfburg wurde vermutlich durch eine Windböe erfasst und in die Höhe gehoben. Die Kinder stürzten zwischen vier und fünf Meter herab. Vier von fünf der schwer verletzten Kleinen wurden mit Rettungshubschraubern, die anderen durch Rettungsfahrzeuge, in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die zwischenzeitlich von den Polizeibeamten sichergestellte Hüpfburg war für ein Kinderturnier auf dem Sportplatz der Gemeinde in der Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein aufgebaut worden.
Die Polizei Koblenz ist nun sehr froh melden zu können, dass die Kinder, die nach dem Hüpfburg-Unfall in Gondershausen in stationäre Krankenhausbehandlung eingeliefert werden mussten, alle außer Lebensgefahr sind. Vier der Kleinen konnten sogar zwischenzeitlich schon wieder aus den Kliniken entlassen werden - bei zwei der Kinder steht dies eventuell für den heutigen Montag (5. Juli) noch an.
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Die Polizei hat noch vor Ort auf dem Sportplatz die Ermittlungen aufgenommen. Im Zusammenhang mit dem Vorfall bittet sie Zeugen, die über Bilder oder auch Videoaufnahmen verfügen, diese für die Ermittlungen zur Verfügung zu stellen. Die Bilder beziehungsweise Videos können im sogenannten "Hinweisportal" der Polizei Rheinland-Pfalz unter rlp.hinweisportal.de hochgeladen werden. (PM/ddp)
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