Pressemitteilung vom 08.07.2022
Neuer Vorstand der CDU Unkel traf sich zur Klausurtagung
Viel vorgenommen hat sich der neue Vorstand der CDU Unkel, der zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengekommen ist – und dies gleich verbunden mit einer Klausurtagung im Arbeitnehmer-Zentrum Königswinter. Laut Pressemitteilung standen Themen wie die Zukunft der Innenstadt und Feste in der Kulturstadt auf der Tagesordnung. Die Unkeler Christdemokarten und die stellvertretende CDU-Landesvorsitzende Ellen Demuth richteten den Blick auch auf die Bundes- und Landesebene.
Unkel. Der neue Vorstand wurde bei der Jahreshauptversammlung der CDU Unkel gewählt. Prof. Dr. Wolfgang von Keitz bleibt Vorsitzender und wird von Knut von Wülfing und Heinz-Peter Müller vertreten. Schatzmeisterin bleibt Gisela Born-Siebicke, neu in dieses Amt wurde außerdem Yilmaz Bebek gewählt. Mitgliederbeauftragte ist Olessia Hutzelmann, Pressesprecher ist Alfons Musshoff. Zur Schriftführerin wählten die Mitglieder Iris Weber. Als Beisitzer fungieren Martin Bierwirth, Dieter Borgolte, Ewald Buslei, Vanessa Buslei, Wilfried Euskirchen, Sascha Mühlhöfer, Ralf Pointmayer und Kira Walbröhl.
Bei der Klausurtagung des neuen CDU-Vorstandes sprach die Landtagsabgeordnete Ellen Demuth aktuelle Themen der Bundes- und der Landespolitik an und informierte über den Reformprozess der CDU auf Bundes- und Landesebene. Wie kann die Innenstadt von Unkel klimagerecht weiterentwickelt werden? Das war eine zentrale Frage, mit der sich die Christdemokraten beschäftigten. Man müsse davon ausgehen, dass es mehr Hitze, mehr Dürre und mehr Überschwemmungen geben werde. Nach Auffassung der CDU müssen die bisherigen Planungen, die eine starke Verdichtung in der Innenstadt vorsehen, überdacht werden. Erforderlich sei eine Bebauung, die den Kriterien des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit gerecht wird sowie die Folgen der Klimaanpassung berücksichtigt. Dies gelte auch für die Bebauung des Löwenburggeländes und die Neugestaltung des Mies-Hauses. So habe die starke Resonanz auf den Verkauf des Roos-Hauses das Interesse an einer kleinteiligen Wohnbebauung in der Unkeler Innenstadt belegt.
Konkret beschäftigte sich der Vorstand auch mit der Zukunft der Unkeler Feste. Die Partei sieht etwa das Wein- und Heimatfest durch immer strengere Anforderungen an Sicherheit und Brandschutz in seiner bisherigen Form gefährdet. Als "Heimat-Partei“ will die CDU gemeinsam mit den Bürgern Formen für die Unkeler Feste entwickeln, die allen Sicherheitsanforderungen genügen, die die Veranstaltungen aber weiter als authentische Heimatfeste erhalten.
Es gab auch erste Überlegungen für die Kommunalwahl 2024. „Unser wichtigstes Ziel ist es, die Zukunft Unkels verantwortungsbewusst mitzugestalten“, stellte Wolfgang von Keitz fest. „Deshalb wollen wir uns so aufstellen, dass wir in zwei Jahren wieder stärkste Kraft in Unkel werden." Mit einem starken Team, überzeugenden Inhalten und einer glaubwürdigen verlässlichen Politik nah an den Menschen möchte die CDU daran arbeiten, die konkreten Probleme vor Ort zu lösen und die Stadt fit für die Zukunft zu machen. (PM)
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