Pressemitteilung vom 29.07.2022
FDP-Landtagsfraktion besucht die Modellregion "Smart City" in Linz
Das Thema "Smart City" ist in diesen Tagen Programm und erzeugt überregionales Interesse. Linz wurde im vergangenen Jahr als eine von 28 Kommunen zum Projekt Modellregion Smart City unter dem Motto "Gemeinsam aus der Krise: Raum für Zukunft" ausgewählt. Nun schaute sich die FDP-Landtagsfraktion das Projekt mal genauer an.
Linz am Rhein. Nachdem Linz am Rhein im vergangenen Jahr zusammen mit der Verbandsgemeinde Linz als eine von 28 Kommunen für das Projekt Modellregion Smart City unter dem Motto "Gemeinsam aus der Krise: Raum für Zukunft" ausgewählt wurde, ist der Prozess der Strategiephase aktuell im vollen Gange. Durch umfangreiche Beteiligungsoptionen der Bürger in Form von Umfragen oder auch Reallaboren werden dabei aktuell die Projekte definiert, die in den nächsten vier Jahren in Linz am Rhein dank der umfangreichen Fördergelder aus Berlin umgesetzt werden sollen.
Auf Einladung des hiesigen FDP-Kreisverbands Neuwied nutze die rheinland-pfälzische Landtagsfraktion der Freien Demokraten das Projekt als Aufhänger für einen Besuch im Zuge der Sommertour 2022. Die Linzer Stadtspitze machte den Besuch dankenswerterweise wie gewohnt unkompliziert und vertrauensvoll möglich. Stadtbürgermeister Dr. Hans Georg Faust, der erste Beigeordnete Helmut Muthers sowie City Managerin Karin Wessel freuten sich über den Besuch unter anderem von Justizminister Herbert Mertin, dem FDP-Fraktionsvorsitzenden Philipp Fernis sowie MdB Sandra Weeser. Für die Freien Demokraten im Kreis Neuwied nahmen stellvertretend Alexander Buda (Kreisvorsitzender FDP Neuwied) sowie Philipp Amberg (Vorsitzender FDP Linz-Unkel-Bad Hönningen) teil.
Der Besuch in Linz startete am Linzer Rheintor, von dem zusammen mit Didi Pörzgen, Vorsitzender der Linzer Werbegemeinschaft, ein kleiner Spaziergang zum Rathaus gemacht wurde. Hierbei gab Pörzgen einen Einblick in den Linzer Einzelhandel und die Herausforderungen, aber auch Chancen der aktuellen Zeit. Er stellte heraus, dass sich Linz durch die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit von Stadt und Werbegemeinschaft auszeichnet.
Im Rathaus informierte die Stadt Linz die Teilnehmer detailliert über das Projekt. Schwerpunkte der Präsentation lagen dabei neben der Zeitachse im Besonderen auf den fünf Handlungsfeldern, die im Zuge der Strategiephase mit Leben gefüllt wurden. Herausgehoben wurde dabei, wie wichtig die aktive Mitarbeit der Bürger ist. Möglichkeiten gab und gibt es gerade durch die vielfältigen Umfragen sowie Workshops. Alle Aktivitäten im Zuge des Projekts unterliegen dabei dem Ziel, die Region nachhaltig zu gestalten und dabei auch auf digitale Komponenten zurückzugreifen.
Trotz Herausforderungen besteht Zuversicht
Der Besuch wurde aber auch genutzt, um Herausforderungen des Bundesprogramms offen anzusprechen. Gerade Mittelzentren wie Linz am Rhein werden dabei vor große, administrative Aufgaben gestellt, um überhaupt ein solches Projekt zu stemmen. Trotz aller Herausforderungen zeigten alle Beteiligten Ihre Zuversicht, dass die Region mit der Förderung eine Riesenchance zur aktiven Gestaltung der Zukunft hat und auch etwaige Herausforderungen gemeinsam überwinden wird.
Die Grundvoraussetzung allen digitalen Handelns, das Netz, wurde ebenfalls im Zuge des Austauschs thematisiert. Die anwesenden waren sich einig, dass ein Glasfaser-Netz für die erfolgreiche Gestaltung der Zukunft notwendig ist, um das rasante Wachstum des Bandbreitenbedarfs zu decken. In diesem Kontext wurde auch über die aktuellen Förderprogramme sowie die regionale Nachfragebündelung durch Privatanbieter in der Verbandsgemeinde diskutiert, die als Fazit von der Runde als große Chance für die Region gesehen wird.
Mehr zum Projekt Smart City und allen aktuellen Beteiligungsoptionen aufzeigt gibt es hier. (PM)
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