Notruf für eine verletzte Katze - Mutter kauert neben toten Kitten
Aufmerksame Menschen meldeten der Hotline des Tierschutz Siebengebirge eine augenscheinlich verletzte Katze in der Nähe von Hennef. Der Bereitschaftsfahrer des Tierschutz Siebengebirge rückte umgehend aus – was er vorfand, entsetzte ihn. Eine junge Katze kauerte mit einer Beinverletzung am Wegesrand, neben ihr lagen ihre toten Katzenwelpen.
Bad Honnef. Schnell wurden die Kätzin und ihre Kitten sichergestellt und in eine Tierklinik gebracht. Die Welpen, so wurde vom Tierarzt festgestellt, wurden von Menschenhand getötet. Die Mutterkatze hatte einen Trümmerbruch am hinteren Unterschenkel und eine Gebärmutterentzündung. In einer mehrstündigen Operation wurde ihr Bein gerettet.
„Chantalle“, so nannten die Tierschützer die Katze, hat die aufwendige OP gut überstanden und wird nun viele Wochen bis Monate mit Boxenruhe in der Auffangstation des Tierschutz Siebengebirge gepflegt und gepäppelt werden in der Hoffnung, dass sie das Bein wieder uneingeschränkt benutzen kann. Das Katzen-Team des Tierschutz Siebengebirge beschreibt Chantalle als eine ausgesprochen geduldige, freundliche Katze, die die tagtägliche Prozedur der Wundversorgung und Medikamentengabe ohne Murren über sich ergehen lässt und jede Aufmerksamkeit und Streicheleinheit genießt.
Chantalles Operation hat ein großes Loch in die Tierschutzkasse gerissen und so bittet der Verein um Spenden an den eigens für derartige Katzennotfälle eingerichteten „Feli-Fonds“ bei der Kreissparkasse Köln, IBAN DE70 3705 0299 0000 191601, Stichwort: „Feli-Fonds“. Schnell und einfach geht es auch über den Paypal-Button auf der Vereins-Homepage: www.tierschutz-siebengebirge.de
Dieser schreckliche Vorfall wurde vom Finder bei der örtlichen Polizei gemeldet und zur Anzeige gebracht. (PM)