Werbung

Pressemitteilung vom 11.08.2022    

Einweihung des Sportplatzes in Willroth: Freude über Naturrasen

Verringerte Verletzungsgefahr und mehr Freude am Sport – aus diesen Gründen hat sich der Gemeinderat der Ortsgemeinde Willroth dazu entschieden, den alten Tennenplatz in Willroth zu einem Naturrasenplatz umbauen zu lassen. Nun konnte die immer wieder wegen Corona verschobene Einweihung nachgeholt werden.

Von links: Wolfgang Hörter (Fußballverband), Bernd Kambeck (Vorsitz FC Willroth), Bürgermeister Fred Jüngerich, Ulrich Troß, Landrat Dr. Peter Enders, Richard Schmitt (ehemaliger Ortsbürgermeister) und Ortsbürgermeister Wilfried Schiefer (Foto: Verbandsgemeindeverwaltung)

Region. Neben der Verringerung der Verletzungsgefahr zählen laut dem Pressetext der Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen-Flammersfeld vor allem Umweltfreundlichkeit, CO2-Neutralität und eine bessere Rentabilität zu den Vorteilen eines Naturrasenplatzes gegenüber anderen Sportplatzarten.

Die Gesamtkosten des Umbaus für das Groß- und Kleinspielfeld/Bolzplatz inklusive Zaunanlage, der von November 2018 bis Mai 2020 andauerte, belaufen sich auf 290.000 Euro. Das Land fördert das Projekt mit 97.000 Euro und zusätzlich 7.800 Euro aus einem Förderprogramm für Bolzplätze. Der Kreis steuert 24.300 Euro bei, die Verbandsgemeinde 69.000 Euro, sodass sich der Eigenanteil der Ortsgemeinde Willroth auf 91.900 Euro beläuft.

Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die offizielle Einweihung des Sportplatzes immer wieder verschoben. Nun konnte diese in Verbindung mit der Einweihung der neuen Bogenschießanlage nachgeholt werden. Bei strahlendem Sonnenschein begrüßte der Vereinsvorsitzende des FC Willroth 1925 e. V., Bernd Kambeck, die Gäste mit den Worten: "Was lange währt, wird endlich gut". Durch die finanzielle Unterstützung von Land, Kreis und der Verbandsgemeinde sowie den unermüdlichen Einsatz aller beteiligten Vereinsmitglieder und Helfer sei es möglich gewesen, dieses Projekt in die Tat umzusetzen. "Dafür gebührt euch allen unser tiefempfundener Dank", so Kambeck.

Der frischgewählte Ortsbürgermeister Wilfried Schiefer hob die lange Tradition des Vereins hervor, der in drei Jahren bereits sein 100-jähriges Bestehen feiern kann, und dankte seinem Vorgänger Richard Schmitt sowie dem Ortsgemeinderat, die das Projekt initiiert hatten. "Der Umbau des Platzes ist nicht nur für die Sportvereine, sondern für die gesamte Ortsgemeinde Willroth eine wichtige und gute Entscheidung gewesen", so Schiefer.



Landrat Dr. Peter Enders übermittelte die Grüße des Landkreises sowie der Kreisratsmitglieder und dankte dem FC Willroth für seine Integrationsfunktion. Der Verein habe ukrainischen Jugendlichen eine Gratis-Mitgliedschaft ermöglicht und somit gezeigt, dass Sport verbinden kann.

Bürgermeister Fred Jüngerich hob die Bedeutung des neuen Platzes für die jungen Sportlerinnen und Sportler hervor: "Um den Spaß und die Freude am Sport zu wecken, braucht es eine schöne und moderne Sportanlage. Wer ein solches Areal zu bieten hat, hat aus sportlicher Sicht mit weniger Nachwuchssorgen zu kämpfen. Ich wünsche allen Nutzern, allem voran den Kindern und Jugendlichen, viel Freude auf diesem tollen Rasen."

Anschließend sprach auch der Ortsbürgermeister von Isert, Wolfgang Hörter, im Namen des Fußballverbandes Rheinland (FVR) ein Grußwort und überreichte dem FC Willroth einen neuen Spielball, der "nur in das gegnerische Tor geht". (PM)



Jetzt Fan der AK-Kurier.de Lokalausgabe Altenkirchen-Flammersfeld auf Facebook werden!

Weitere Bilder (für eine größere Ansicht klicken Sie bitte auf eines der Bilder):
 


Anmeldung zum NR-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Kreis Neuwied.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus der Sport


LG Rhein-Wied: Erfolge bei Cross-Meisterschaft

Neuwied. 19 Medaillen in der Rheinland- (davon siebenmal Gold) und 13 Plaketten in der Rheinland-Pfalz-Wertung (davon sechsmal ...

VfL Waldbreitbach: Spaß steht im Mittelpunkt - Neues Angebot für Erwachsene

Waldbreitbach. "Es ist ein unkompliziertes Angebot an alle, die sich nicht für eine spezielle Sportart entscheiden wollen, ...

FV Engers feiert Auswärtserfolg bei Regionalliga-Absteiger Wormatia Worms

Neuwied. Der 1:0-Erfolg beim letztjährigen Regionalligisten aus Worms bedeutet, dass die Männer in Grün und Weiß neun Punkte ...

Kanu-Bundestrainer Ralf Straub im Neuwieder Rathaus geehrt: Neuwieder coacht Damenteam zu zwei Olympia-Medaillen

Neuwied. Weniger als drei Wimpernschläge fehlten dem Kajak-Vierer der Damen beim olympischen Finale zum ganz großen Triumph. ...

FV Engers feiert dramatischen 4:3-Sieg gegen Angstgegner Ludwigshafen

Neuwied. "Zweiter Heimsieg in Folge. Das ist ja fast schon eine Serie", meinte Coach Sascha Watzlawik anschließend augenzwinkernd. ...

32. Hachenburger Pils Cup 2025 ist ausgelost

Hachenburg. Fußballfans aus dem gesamten Westerwald und seinen angrenzenden Regionen werden jedes Jahr aufs Neue mit hochkarätigem ...

Weitere Artikel


Spende der CDU-Fraktion Waldbreitbach an die "VOR-TOUR der Hoffnung"

Waldbreitbach. "Wir sind froh, dass die VOR-TOUR der Hoffnung in diesem Jahr wieder in Waldbreitbach einen Halt gemacht hat. ...

Sankt Katharinen: Kollision aufgrund Vorfahrtsmissachtung

Sankt Katharinen. Durch die Kollision wurden beide PKW erheblich beschädigt, die Polizeiinspektion Linz schätzt den Schaden ...

Spielplatz in Windhagen-Stockhausen modernisiert

Windhagen-Stockhausen. Die Ortsgemeinde Windhagen wünscht den Kindern viel Vergnügen mit den Spielgeräten und einen angenehmen ...

Aussetzung RE8: MdB Erwin Rüddel will Bahnbevollmächtigten in die Pflicht nehmen

Region. Landrat Achim Hallerbach und die Bürgermeister der rechtsrheinischen Mittelrhein-Kommunen hatten sich bereits irritiert ...

SBN unterstützen Nachbarschaftsprojekt in Neuwied

Neuwied. Die Gruppe "Cleanup Neuwied - Deichstadt Greenup" organisiert seit drei Jahren wöchentliche Müllaktionen in Neuwied. ...

Neuwied: Übergabe eines Goldbarren an falschen Polizeibeamten

Neuwied. Der Betrag, den die 84-Jährige an die "Beamten" zahlen sollte, hätte 46.000 Euro betragen. Die Geschädigte übergab ...

Werbung