Der Untergang des Römischen Reiches - Fahrt mit der KVHS nach Trier
Die Trierer Museen setzen die Reihe ihrer großen Landesausstellungen im Jahre 2022 fort. Und zwar mit Ausstellungen über das gewaltige Römische Reich. Zusammen mit der KVHS Neuwied und Werner Schönhofen können drei Ausstellungen in Trier besucht werden. Die Fahrt erfolgt am Samstag 17. September.
Neuwied/Trier. Das Römische Reich nahm auf seinem Höhepunkt ein riesiges Gebiet ein, das die meisten Teile des heutigen Europas, Nordafrikas sowie des Nahen Osten umfasste. Es überdauerte Jahrhunderte. Die Gründe seines Unterganges werden auch heute noch diskutiert. Die drei Ausstellungen der Trierer Museen versuchen auf den Untergang und das Erbe Roms einzugehen. Die Ausstellungen werden jeweils in einer eigenen Exkursion mit entsprechendem Beiprogramm aufgesucht.
Die drei Ausstellungen stehen unter den Namen: Das Erbe Roms, Visionen und Mythen in der Kunst, Ausstellung im Stadtmuseum Simeonstift. Die dritte Ausstellung beschließt den Reigen der Ausstellungen zum Thema „Der Untergang des römischen Reiches“. Während die erste Ausstellung dem historischen Geschehen und die Zweite dem Einfluss des Christentums gewidmet war, beleuchtet diese das Fortleben Roms in Kunst und Kultur. Der aufkommende Nationalismus führte zu zahlreichen Darstellungen, die für das eigene Land die Bestrebungen gegen die Abhängigkeit von Rom aufzeigte. Die Darstellung der jeweiligen Helden führte zu einer Übersteigerung der Geschehnisse im 20. Jahrhundert.
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Nach dem Besuch der Ausstellung und einer Mittagspause kann ein Spaziergang ins Stadtinnere auf der römischen Straßenachse (Simeonstraße – Fleischstraße – Brotstraße - Basilika – Dom) gemacht werden.
Anmeldung bis Donnerstag, 8. September, an die Kreis-VHS Neuwied (Heddesdorfer Berg), Tel.02631/347813, voraussichtliche Kosten 30 Euro (inklusive Bahnfahrt), die Teilnehmerzahl ist auf 24 Personen beschränkt. Treff: 7.25 Uhr Neuwied Bahnhof Bahnsteig 1. (PM)
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