Pressemitteilung vom 31.08.2022
Ausbau und Erweiterung des Kreißsaals im Marienhaus Klinikums St. Elisabeth
Das Perinatalzentrum des Marienhaus Klinikums St. Elisabeth rüstet sich mit dem Ausbau und der Erweiterung des Kreißsaals für die sich verändernden Rahmenbedingungen in der Geburtshilfe - in Vertretung des Gesundheitsministers Clemens Hoch diskutiert Staatssekretär Dr. Denis Alt diese Veränderungen in einer öffentlichen Podiumsdiskussion.
Neuwied. Mit knapp 2.000 Geburten jährlich ist das Perinatalzentrum der Maximalversorgung des Marienhaus Klinikums St. Elisabeth eines der größten im nördlichen Rheinland-Pfalz. „Zusammen mit den Ärzten der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin bieten wir höchstmögliche Sicherheit für werdende Mütter und Neugeborene mit sehr guten Ergebnissen im deutschlandweiten Vergleich“, sagt Prof. Dr. Richard Berger, der Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Um die Voraussetzungen für eine optimale Versorgung weiter zu verbessern, wird derzeit der Kreißsaal erweitert, umgebaut und neugestaltet. Es wird einen eigenen neuen Operationssaal für Kaiserschnitte im Bereich des Kreißsaals geben. Zu diesem OP gehört ein Versorgungsraum, der speziell für die Versorgung allerkleinster Früh- und Neugeborenen eingerichtet wurden. „Damit sind wir optimal auf die besonderen Bedürfnisse der Frühchen eingestellt“, freut sich Prof. Berger.
Räume nach Thema „Wald“ gestaltet
Zudem wird es zukünftig vier voll ausgestattete Kreißsäle, drei Wehenzimmer, drei Überwachungsräume und zwei Badewannen geben. Ganz besonderen Wert wurde dabei auf eine angenehme Farbgestaltung der Räumlichkeiten gelegt. „Unser Krankenhaus liegt zwischen Westerwald und Eifel – da lag es nahe, in den Räumen das Thema Wald aufzugreifen“, erläutert Dr. Hannah Hummel, die Oberärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. So dominieren die Farbe Grün und warme Holztöne die Raumgestaltung. Große Waldfotos an den Wänden tragen zu einer harmonischen Atmosphäre bei. Die Farben stehen für Natürlichkeit und Leben. „Wir möchten, dass sich die werdenden Eltern in unseren Räumen wohl, gut aufgehoben und sicher fühlen“, betonen Prof. Berger und Dr. Hannah Hummel.
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Einladung zur Podiumsdiskussion
Mit der Neugestaltung der Kreißsäle ist das Perinatalzentrum des Marienhaus Klinikums Neuwied bestens gerüstet, um auf die sich immer wieder verändernden Rahmenbedingungen in der Geburtshilfe zu reagieren. Diese Rahmenbedingungen diskutieren namhafte Experten und in Vertretung des Gesundheitsministers Clemens Hoch Staatssekretär Dr. Denis Alt im Rahmen einer öffentlichen Podiumsdiskussion am 10. September um 9 Uhr im Foyer des Klinikums. Unter dem Motto „Geburtshilfe am Scheideweg“ sind alle Interessierten eingeladen, mitzudiskutieren.
Um Anmeldung unter meike.andre@marienhaus.de wird gebeten. (PM)
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