Spielfest in Torney zog rund 400 Besucher an
Nach zweijähriger Corona-Zwangspause ging nun wieder das traditionelle Spielfest am Bürgerhaus Torney über die Bühne und zog rund 400 kleine und große Besucher an. Bei bestem Wetter konnten die Kinder verschiedene abwechslungsreiche Stationen besuchen und dabei Stempel sammeln.
Neuwied. Wer den Besuch aller Stationen durch entsprechende Stempel nachweisen konnte, durfte sich einen kleinen Preis aus einer Spendenkiste aussuchen. Auf dem Programm standen viele kostenfreie Angebote: Entchen angeln, Dosen werfen, Buttons selber machen, Zuckerwatte herstellen, klettern, auf einem Pony reiten und Tischtennis spielen. Außerdem konnten Kinder ab drei Jahre das Figurentheater Künster besuchen, das das Stück „Oh wie schön ist Panama“ im Bürgerhaus präsentierte. Zudem waren vielfältige Spielmöglichkeiten geboten, die Familien miteinander austesteten. Alle Stationen waren derart gut besucht, dass teilweise „Schlange stehen“ angesagt war. Eine Aufgabe, die die Kinder geduldig lösten.
Für das leibliche Wohl war in Form von Bratwürsten, Pommes und Suppe sowie Kuchen, Waffeln und Getränken zu kleinen Preisen gesorgt. Dies lockte auch Senioren zum Familienfest, die sich bei einem leckeren Stück Kuchen vom bunten Treiben unterhalten ließen. Die gemeinsame Planung und Umsetzung durch den Heimat- und Verschönerungsverein Torney, die Torneyer Burschen und Möhnen, die evangelische Mennonitengemeinde, die Tischtennisspielgemeinschaft Torney-Engers, die evangelische Kita Torney, den Pfadfinderstamm Pilgrim Falkoni, das Naturteam Kurz, den Ortsbeirat Torney und das städtische Kinder- und Jugendbüro ermöglichten diese Veranstaltung.
Finanzielle Unterstützung leisteten die Sparkasse und die VR-Bank Niederbieber. Sachspenden kamen von der AOK und den SWN. Auch Bürgermeister Peter Jung nahm mit seiner Frau und seinem kleinen Sohn an der Veranstaltung teil und lobte das ehrenamtliche Engagement im Stadtteil, die hervorragende Zusammenarbeit und das gelungene Familienfest. Die Einnahmen aus dem Verkauf der Verpflegung werden an die örtliche Kita gespendet.
(PM)
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