Delegierte der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz trafen sich in Horhausen
Von Klaus Köhnen
Das Kaplan-Dasbach-Haus stand am Samstag (24. September) ganz im Zeichen der Jugendfeuerwehren. Die Delegierten aus zahlreichen Kreis- und Stadtverbänden waren nach Horhausen gekommen. Für die Verantwortlichen der Jugendfeuerwehr Horhausen, namentlich Paul Meffert, gab es viel zu tun.
Horhausen. Am Freitag hatten Paul Meffert und seine Mitstreiter den Saal im Kaplan-Dasbach-Haus (KDH) bis in die Abendstunden vorbereitet. Im Foyer gab es eine Anmeldung und auch eine Stärkung für die, teilweise von weither angereisten Teilnehmer. Der Saal im KDH war bis auf den letzten Platz gefüllt. Dieter Seibel, der kommissarische Landesjugendfeuerwehrwart, konnte zahlreiche Besucher aus Politik und Verwaltung sowie Vertreter des Landesfeuerwehrverbandes begrüßen. Auch der Bundesjugendleiter, Christian Patzelt, war nach Horhausen gekommen. Nach dem Gedenken an die Verstorbenen der letzten Jahre stieg die Versammlung dann in die umfangreiche Tagesordnung ein.
Landrat Dr. Peter Enders überbrachte die Grüße und Wünsche der kommunalen Familie. Neben dem Landrat war als Vertreter der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld der Beigeordnete Rolf Schmidt-Markoski anwesend. Staatssekretärin Nicole Steingaß überbrachte die Grüße der Landesregierung und stellte, wie die anderen Redner auch, die ehrenamtliche Arbeit in und für die Jugendwehren als wichtigen Faktor heraus. „Hier wird soziale Kompetenz, Demokratieverständnis, Kameradschaft und Integration vermittelt“, sagte Steingaß. Bundesjugendleiter Christian Patzelt stellte fest, dass es, nach einigen Schwierigkeiten, in der Landesjugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz wieder aufwärts gehe. Gemeinsam mit dem 60-jährigen Jubiläum des Landesfeuerwehrverbandes konnte die Landesjugendfeuerwehr am Samstag (17. September) ihr 50-jähriges Bestehen feiern.
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Der wichtigste Punkt auf der langen Tagesordnung war die Wahl der neuen Landesjugendleitung. Es gab mehrere Vorschläge für die einzelnen Funktionen. Neuer Leiter der Landesjugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz ist Dirk Ströder aus dem Westerwaldkreis. Sein erster Stellvertreter Timo Weber kommt aus Kausen im Kreis Altenkirchen und der zweite Stellvertreter Jörg Michel stammt aus dem Kreis Alzey-Worms. Vor ihnen und den weiteren Mitgliedern der Landesjugendleitung liegen, so der scheidende Dieter Seibel, große Herausforderungen. Aufgrund fehlender Kandidaten musste die Wahl des Kassenverwalters auf die nächste Delegiertenversammlung verschoben werden. Am Ende der Versammlung wurde Dieter Seibel mit stehenden Ovationen verabschiedet. (kkö)
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