WhatsApp-Betrugsmasche erfolgreich: Mann aus Rheinbreitbach fast 2.000 Euro los
Erneut haben WhatsApp-Betrüger zugeschlagen und das mit Erfolg. Ein 65-jähriger Mann aus Rheinbreitbach wurde via WhatsApp kontaktiert. In der bekannten Masche hieß es dort, dass seine Tochter eine neue Handynummer habe. Die Täter forderten im Namen der Tochter circa 2.000 Euro, die der Mann schließlich überwiesen hat.
Rheinbreitbach. Die neue Handynummer wurde so begründet, dass es technische Schwierigkeiten gegeben habe, gleichsam betonte die angebliche Tochter, dass telefonieren oder Sprachnachrichten derzeit nicht möglich seien. Im Fortgang schilderte der bislang unbekannte Täter eine finanzielle Notsituation.
Schließlich überwies der gutgläubige Geschädigte fast 2.000 Euro. Nun kamen den Mann doch Zweifel und er überprüfte die Angaben. Schnell wurde klar, dass er Opfer eines Betruges geworden ist. Die Polizeiinspektion Linz leitete nach Anzeigenerstattung sofort Maßnahmen ein, um den Schadenseintritt zu verhindern. Ob dies gelingt steht noch nicht fest. Die Ermittlungen zur Strafanzeige wurden aufgenommen.
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Diese Art von Betrugsmasche ist in jüngster Zeit vielfach festzustellen. Bitte nehmen Sie in ähnlichen Fällen erst persönlichen Kontakt zu dem Hilfesuchenden auf. Bestehen Sie vorab auf ein Gespräch, bevor Sie Zahlungen oder Überweisungen vornehmen. Nur so kann geprüft werden, ob sich tatsächlich um den nahen Angehörigen oder engen Freund handelt. Im Zweifel kontaktieren Sie vorab die Polizei. (PM)
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