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Pressemitteilung vom 17.11.2022    

Deichstadtvolleys wollen sich gegen Erfurt belohnen

Die zweite Saisonvorbereitungsphase seiner Mannschaft sei mit dem Pokalspiel in Stuttgart jetzt vorbei, erläutert Cheftrainer Tigin Yağlioğlu. Er blickt auf diese Zeit mit einer Heimniederlage am ersten Spieltag gegen den USC Münster und zwei Auswärtsspielen in Potsdam und Dresden zurück. Das Team geht nun mit Vorfreude in das zweite Heimspiel gegen Erfurt.

Die Deichstadtvolleys jubeln am liebsten vor heimischem Publikum. (Foto: Luna Mach)

Neuwied. Bei den Auswärtsspielen war es dem Team gelungen, die Gegner aus der oberen Etage der Liga über weite Strecken zu fordern. Zweimal hatten die Deichstadtvolleys dabei am schon lange erhofften Satzgewinn geschnuppert. „Wir haben dabei sehr guten Volleyball gespielt“, erinnert sich der Trainer gern. Die Pokalniederlage in Stuttgart, bei der man angeschlagene und erkrankte Spielerinnen daheim gelassen hatte, darf schon von daher als abgehakt gelten.

Umso mehr Aufmerksamkeit gilt jetzt den Spielen gegen Mannschaften aus dem Mittelfeld der Tabelle: „Wir freuen uns darauf, nach Wochen wieder ein Heimspiel zu bestreiten“, freut sich Yağlioğlu ebenso auf das Wiedersehen mit dem Neuwieder Publikum wie Mittelblockerin Laura Broekstra. „Das erste Heimspiel hat unglaublich viel Spaß gemacht. Die Stimmung war sehr positiv und hat uns gepusht“, erinnert sie sich gern an ihren ersten Auftritt in der kleinen aber stimmungsvollen Halle im Rhein-Wied-Gymnasium.

Auf diese Stimmung zählt man bei den Gastgeberinnen schon, um sich den Wunsch nach ersten kleinen Erfolgserlebnissen realisieren zu können. Die Thüringerinnen hatten zum Saisonstart ein vergleichbares Programm: Palmberg Schwerin und dem SC Potsdam unterlag man daheim mit 0:3, konnte aber dem USC Münster beim 2:3 einen Punkt abzutrotzen. Aufhorchen ließ man dann im Pokal mit einem klaren 3:0 gegen Straubing. Das Team von Konstantin Bitter besteht aus jungen internationalen Spieleinnen und sollte nicht unterschätzt werden. „Eine Mannschaft mit vielen Qualitäten“, warnt Yağlioğlu.



„Wir gehen mit viel Vorfreude in dieses Spiel und wollen unserem Heimpublikum zeigen, wie gut wir Volleyball spielen können. Wir haben viel Respekt vor dem Gegner, wollen das Spiel aber wieder mutig angehen. Mal sehen, ob wir an unsere guten Leistungen anknüpfen und etwas Zählbares mitnehmen können. Natürlich sind wir, wie vermutlich die ganze weitere Saison über, wieder Außenseiter. Die Mädels aber zeigen sich im Training von ihrer allerbesten Seite. Wir freuen uns auf den Samstag und gehen mit Mut und Zuversicht in dieses Spiel! Ich wünsche mir für meine Spielerinnen, dass sie sich für ihre harte Arbeit und den kreativen und variablen Volleyball belohnen können. Sie verdienen es wirklich!“

Spielbeginn in der Sporthalle des WHG ist diesmal erst um 20 Uhr. Tickets gibt es hier oder an der Abendkasse. (PM)


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