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Pressemitteilung vom 25.11.2022    

Gelebte Inklusion: CAP-Markt in St. Katharinen feiert zehnjähriges Bestehen

Menschen mit und ohne Behinderung arbeiten hier Hand in Hand. Was vor zehn Jahren eine echte Neuheit in Sankt Katharinen war, ist längst zu einer festen Größe in der Gemeinde geworden: Menschen mit und ohne Behinderung arbeiten im CAP-Markt Hand in Hand. Das zehnjährige Bestehen des Marktes feierte das Heinrich-Haus als Träger des Marktes jetzt gemeinsam mit vielen Besuchern.

Der CAP-Markt feierte sein zehnjähriges Bestehen. (Foto: Heinrich-Haus gGmbH)

Sankt Katharinen. Dabei hatten sich Gunnar Clemens, Leiter der Heinrich-Haus Werkstatt in St. Katharinen, und Monika Belzer-Leven, Marktleitung CAP-Markt, gemeinsam mit ihrem Team etwas ganz Besonderes ausgedacht: Neben zahlreichen Rabatt-Aktionen, Aktionsständen für die Kinder und Verköstigungsständen von Anbietern aus der Region luden sie einige Vertreter aus der Gemeinde ein, ehrenamtlich ein "Praktikum" im CAP-Markt zu absolvieren. Maria Zimmermann und Robert Frings aus dem Gemeinderat, Beigeordneter Hans Robert Pütz und der 1. Beigeordnete Hans-Josef Weißenfels packten ebenso kräftig mit an wie Frank Becker, designierter Verbandsbürgermeister der VG Linz. "Es ist uns wichtig, dass wir in der Gemeinde verankert sind", so Clemens. "Wir wollen mit den Menschen arbeiten und für die Menschen da sein."

Dass es im Markt - wie in jedem anderen Supermarkt auch - jede Menge zu tun gibt, merkten auch die ehrenamtlichen "Praktikanten" schnell. Ob beim Kassieren oder Sortieren der Waren: der Rollentausch machte den Beteiligten Kommunalpolitikern großen Spaß, war aber auch durchaus herausfordernd.



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Im Rückblick auf die vergangenen zehn Jahre ist Gunnar Clemens stolz darauf, dass sein Team sich nicht nur auf dem freien Markt behaupten, sondern auch erheblich weiterentwickeln konnte. Aktuell arbeiten 24 Leistungsnehmer des Heinrich-Hauses sowie acht weitere Mitarbeiter im CAP-Markt. Im Laufe der Zeit haben hier schon über 60 Menschen mit Behinderungen die Gelegenheit bekommen, sich im Arbeitsalltag auszuprobieren und weiter zu entwickeln. Immer wieder schaffen einige Werkstattbeschäftigte auch den Sprung auf den ersten Arbeitsmarkt. Weiterbildung und persönliche Entwicklung in einem geschützten Umfeld bei gleichzeitig hervorragendem Service für den Kunden - das soll auch in den kommenden Jahren das Leitmotiv im CAP-Markt sein. (PM)



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