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Nachricht vom 25.07.2011    

Führt der Rheinsteig nicht mehr am 29er Ehrenmal vorbei?

Rheinbrohler Vereinigung erkundigte sich beim Rheinsteig-Büro – Schnellstmögliche Wiederanbindung ist vorgesehen

Rheinbrohl. Seit Kurzem führt der Premiumwanderweg Rheinsteig in Rheinbrohl nicht mehr am 29er Ehrenmal vorbei, sondern vom „Alten Bergweg“ direkt zu den „Dritten Gleichen“.
Pressewart Andreas Kossmann erkundigte sich daher beim Rheinsteig-Büro wie der aktuelle Stand ist und welche weiteren Maßnahmen vorgesehen sind. Außerdem bat er darum, dass die „Vereinigung ehem. 29er und Förderer des Ehrenmals“ neben den kommunalpolitischen Instanzen in dieser Angelegenheit weiter informiert und gegebenenfalls gehört wird.

So schön kann man vom Rheinsteig über Rheinbrohl ins Rheintal blicken - wenn man den Weg hierhin findet. Das Beschilderungsproblem soll bald gelöst sein.

Frank Gallas, Leiter des Rheinsteig-Büros, antwortete prompt und zuversichtlich für die Vereinigung, dass schon bald eine entsprechende Lösung gefunden wird. Das Ehrenmal und der von hier wunderschöne Rheinblick sollen schnellstmöglich wieder in den Streckenverlauf eingebunden werden. Deshalb wurde auch die Beschilderung rund um das Ehrenmal nicht beseitigt sondern blieb erhalten.

„Es wurden nur die Markierungen entfernt, die von dem jeweiligen Beginn der Umleitungsstrecke erkennbar wären. Zwischendrin ist die Markierung noch vorhanden. Man käme zwar vom Ehrenmal bis zur Rheinbrohler Ley, aber von dort ist nicht weiter markiert. Ich gehe aber davon aus, dass die Wanderer entweder den Rheinsteig laufen (und dann auf die Umleitung geschickt werden) oder zum Ehrenmal gehen“, so Gallas in seiner Antwort.

Er sieht die vorübergehende Lösung als unproblematisch an – besonders da an beiden Enden der Umleitungsstrecke ein Hinweis für die Wanderer angebracht wurde und die Umleitung normal markiert wurde. Weiter betont er „Keine Angst. Das Ehrenmal und die Rheinbrohler Ley werden wieder angebunden.“



Für die endgültige Wegeführung müssen noch verschiedene Genehmigungen eingeholt werden. Anschließend sind Freischneide- und geringfügige Wegebaumaßnahmen notwendig. Dies wurde auf einem Ortstermin im April bereits in die Wege geleitet. Alle beteiligten Organisationen haben eine positive Beurteilung und schnelle Umsetzung in Aussicht gestellt.

Leider kam es aber im Juni zu Konflikten am Annahof, so dass eine kurzfristige Übergangslösung gefunden werden musste. Hier ist die einzige Möglichkeit, über die Asphaltstraße den Annahof zu passieren - und damit leider auch die Rheinbrohler Ley und das Ehrenmal auszusparen.



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