Pressemitteilung vom 14.12.2022
Jetzt offiziell: Anbau der Kunostein-Grundschule eingeweiht
Bereits vor etwas mehr als einem Jahr ist das Leben in den neuen Anbau der Kunostein-Grundschule in Engers eingezogen. Jetzt wurde endlich die offizielle Einweihung nachgeholt. Zur Einweihung kamen zahlreiche Gäste, um sich von den neuen Räumlichkeiten zu überzeugen.
Neuwied. „Wir sind auf jeden Fall auch weiterhin motiviert, das neue Gebäude mit Leben zu füllen“, sagte Silke Keck, Rektorin der Kunostein-Grundschule in Engers. Denn eigentlich zogen die Kinder bereits vor etwa einem Jahr in den neuen Anbau der Schule ein. Seit den Herbstferien 2021 hat das Lehrerkollegium gemeinsam mit den Schülern dort reichlich zusätzlichen Platz zum Lernen und Spielen. Doch eines hatte coronabedingt bisher gefehlt: die offizielle Einweihung. Diese wurde jetzt feierlich nachgeholt.
Dazu empfing Rektorin Keck gemeinsam mit dem Schulamt der Stadt Neuwied zahlreiche Gäste. Schließlich wollten sich von den neuen Räumlichkeiten nicht nur Oberbürgermeister Jan Einig, Bürgermeister Peter Jung und Elke Schott, Abteilungsleiterin beim Ministerium für Bildung, sowie Petra Franzmann, Schulreferentin der ADD, persönlich überzeugen. Auch Vertreter der lokalen Politik, des städtischen Amtes für Immobilienmanagement, des Schulträgerausschusses, des Schulelternbeirates und der beteiligten Firmen waren zugegen. Ökumenisch eingesegnet wurde der neue Anbau von Pfarrerin Natalie Wilcke und Pastor Peter Dörrenbächer.
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Es sei zunehmend wichtiger, Kindern das Bestmögliche zu bieten, betonte OB Einig. „Gerade im Hinblick auf die großen Herausforderungen unserer Zeit und derer, die noch kommen werden, brauchen unsere Kinder ein störungsfreies Umfeld“, sagte Einig. „Ich bin sehr glücklich, dass wir hier einen Ort geschaffen haben, an dem Kinder genau das finden und ihnen hier ein gutes Lernen ermöglicht wird.“ Das unterstrich auch Schott: „Wenn man die Schule betritt, spürt man direkt das Herzblut, mit dem die Kinder hier unterrichtet werden.“
Zur Erinnerung: Im Sommer 2020 begann der Bau des Passivhaus-Gebäudes mit Gründach. Die Kosten beliefen sich auf rund 1,5 Millionen Euro, etwa 700.000 Euro gab das Land dazu. Auf zwei Etagen verteilt, befinden sich vier Klassenräume, eine Bibliothek, ein Technik- und ein Lehrmittelraum. Dank eines Aufzuges ist die Schule nun barrierefrei. Ausgestattet sind die Klassenräume mit neuster Technik und kindgerechte Schulmöbeln. Mit der Erweiterung ist die Kunostein-Grundschule ab dem Schuljahr 2023/2024 durchgängig dreizügig. (PM)
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