Pressemitteilung vom 19.12.2022
40 Jahre Landesverdienstorden: Renate Pepper aus Dattenberg gehört zu den Ausgezeichneten
Kürzlich verlieh die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer 18 verdienten Persönlichkeiten den Landesverdienstorden. Der Verdienstorden des Landes stellt die höchste Ehrung dar, die das Land vergeben kann. Zu den Ausgezeichneten gehört auch Renate Pepper aus Dattenberg, die unter anderem 20 Jahre Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtages war.
Mainz / Dattenberg. Nicht nur Rheinland-Pfalz feiert Jubiläum, auch der Landesverdienstorden blickt auf einen runden Geburtstag: Im Jahre 1982 wurde er zum ersten Mal vergeben - nun fand in diesem Jahr die 41. Verleihung der höchsten Auszeichnung des Landes statt. "Herausragende Verdienste und ehrenamtliches Engagement spielen sich oft im Hintergrund ab. Deshalb ist es mir wichtig, die besonderen Leistungen unserer Ordensträger und Ordensträgerinnen heute ins Rampenlicht zu stellen", betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Ordensverleihung im Festsaal der Staatskanzlei. "Menschen wie Sie übernehmen Verantwortung füreinander und setzen sich ein. Sie sind es, die unser Land stark und zu einer liebenswerten Heimat machen." Im Rahmen einer Feierstunde überreichte die Ministerpräsidentin den Landesverdienstorden an 18 Frauen und Männer für ihr besonderes Engagement. Anlässlich des 75. Landesjubiläums wurden in diesem Jahr mehr Ordensträger geehrt als in den Jahren zuvor.
Mit dem Landesverdienstorden werden Persönlichkeiten ausgezeichnet, die Außergewöhnliches und Überdurchschnittliches für Rheinland-Pfalz geleistet haben. Renate Pepper war 20 Jahre lang Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtages und hatte von 1997 bis 2011 das Amt der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden inne. Auch ist sie seit vielen Jahren kommunalpolitisch aktiv. Ein großes Feld ihres Engagements liegt in der Medienpolitik: 25 Jahre lang war sie der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz in unterschiedlichen Funktionen und Positionen eng verbunden. So auch als Direktorin der LMK von 2012 bis 2018 und als Vorsitzende der Versammlung von 2001 bis 2011. Seit ihrem Ausscheiden aus dem Amt der Direktorin der LMK engagiert sich Renate Pepper ehrenamtlich in ihrer Heimatregion. (PM)