Pressemitteilung vom 27.12.2022
2022: Ein Jahr der Superlative für den FV Engers
Rheinlandpokal-Gewinn, DFB-Pokal-Teilnahme, Oberliga-Spitzenteam: Mit viel Stolz blickt der FC Engers auf 2022 zurück. Neben diversen Erfolgen der ersten Mannschaft gab es aber auch viele Optimierungen des Vereins selbst. Es wurde dafür zum Beispiel für einen neuen Internetauftritt des Vereins gesorgt, zudem hat der Umbau des Clubheims begonnen.
Engers. „Ja, wir haben in den 50er-Jahren mal Kaiserslautern geschlagen. Ja, wir sind ein paar Mal aufgestiegen und haben auch 2020 den Rheinland-Pokal gewonnen. Aber insgesamt können wir 2022 schon als das erfolgreichste Jahr der Vereinsgeschichte feiern“, ordnet der Vorsitzende Martin Hahn das ein, was Trainer Sascha Watzlawik kurz und knapp als „geniales Jahr“ zusammenfasst.
Ein Jahr übrigens, in dem der FVE nicht nur mit seiner ersten Mannschaft Schlagzeilen geschrieben hat, sondern in dem er sich auch „drumherum“ aufgemacht hat, die Voraussetzungen für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft zu schaffen. „Elektronische Anzeigetafel“ und „neue Homepage“ heißen zwei der Stichworte, vor allem aber hat der Um- und Erweiterungsbau des Clubheims begonnen. „Der Verein hat absolut nachgezogen“, sagt Watzlawik zufrieden und verweist dabei insbesondere auf die intensivierten Bemühungen in der Jugendarbeit.
Mittlerweile sind wieder alle Altersklassen von den Bambinis bis zur B-Jugend besetzt. „Wir gehen einen Schritt nach dem anderen“, betont Martin Hahn und hält fest, „dass wir keinesfalls alles Geld nur in die erste Mannschaft stecken“. Diese habe mit ihren sportlichen Erfolgen vielmehr die Grundlage gelegt. „Die Investitionen haben sich ausgezahlt“, freut er sich und verspricht gleichzeitig, dass der FVE nicht von seinem Weg abweichen wird, hoffnungsvolle junge Spieler aus der Umgebung zu verpflichten und an die Oberliga heranzuführen.
Spieler zeigten Teamgeist und holten diverse Erfolge
Sportlich hätte es in den vergangenen Monaten – trotz anhaltender und teils eklatanter Verletzungssorgen – in der Tat kaum besser laufen können. Das begann schon in der Rückrunde der Vorsaison: Hatte es der FVE 2021 nach einigen Startschwierigkeiten in die Meisterrunde geschafft, legte er dort im Vergleich mit Trier, Worms, TuS Koblenz, Ludwigshafen und Co. richtig los. Unter dem Strich waren die Grün-Weißen das zweitbeste Team der Rückrunde – und setzten dann im Rheinlandpokal das Sahnehäubchen darauf: Der Topfavorit und spätere Aufsteiger Eintracht Trier wurde im Viertelfinale rausgekickt, im Endspiel dann erneut Blau-Weiß Karbach geschlagen. Das viel umjubelte Tor des Tages erzielte Chris Meinert, der damit für den Einzug in den DFB-Pokal sorgte. Mit 1:7 gegen Arminia Bielefeld fiel dort zwar das Ergebnis ernüchternd aus, spielerisch aber hatten die „Jungs vom Wasserturm“ vor 4000 Zuschauern ihre Weiterentwicklung unter Beweis gestellt. „Der FV schlug sich dennoch achtbar und erzielte einen wunderbaren Ehrentreffer“, hielt beispielsweise auch der „Kicker“ fest und spielte damit auf Johnny Kaps Traumtor per Hacke an.
Auch Martin Hahn zeigt sich mit der Leistung äußerst zufrieden: „Das 0:3 in Bochum zwei Jahre zuvor sah vielleicht auf dem Papier besser aus. Aber da haben wir uns hinten reingestellt und nur ein oder zwei Mal aufs Tor geschossen. Dieses Mal haben wir mit den Profis mitgespielt. Das war aller Ehre wert – auch wenn wir dafür dann ein paar Mal zu oft ausgekontert worden sind“, kommentiert er.
Ihre Klasse zeigten die Engerser dann auch in der neuen Saison, in der sie gerade Teams aus dem unteren Tabellendrittel teilweise spielerisch auseinandernahmen und sich als Spitzenteam der Oberliga etablierten. „Aber wir sind nicht nur in der Tabelle ganz oben dabei. Man merkt auch, dass wir in der Region mittlerweile als sehr gute Adresse gelten. Spieler fühlen sich geehrt, wenn wir sie ansprechen und fragen, ob sie mal bei uns mittrainieren möchten“, sagt Watzlawik und hebt in diesem Zusammenhang Teammanager Aleks Naric hervor.
„Er ist eine ganz wichtige Figur und hat ein gutes Händchen bewiesen“, freut er sich. „Insgesamt“, schwärmt „Watze“, habe er „einen sehr guten Staff“. „Die vergangenen drei Jahre waren mega. Ich kann mich da nur bedanken: bei Martin Hahn und Kalle Pieper, natürlich bei Heinz Keuler als der ,Seele‘ unseres Vereins und beim gesamten Vorstand“, unterstreicht Watzlawik.“ „Dank ihnen konnten sich die Jungs und ich immer bestens vorbereiten und auf das Sportliche konzentrieren“, sagt er. Und das hat sich in einem Jahr der Superlative für den FV Engers offensichtlich ausgezahlt.
Bausteine für das neue Vereinsheim
Ein wichtiger Schritt auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft ist der Um- und Erweiterungsbau des Vereinsheims. Der FV Engers hofft dabei auf die Hilfe seiner Fans und Freunde. Jeder Unterstützer kann ideeller Miteigentümer werden und für 50 Euro einen „Baustein“ erwerben. Verkauft werden sie künftig bei jedem Heimspiel, in der Engerser Provinzial-Geschäftsstelle und dem „Kiosk 56“ (beide Alleestraße) sowie im Vereinslokal „Schloss-Schenke“ (Alte Schlossstraße) und über die Homepage: www.fv-engers.de. (PM)
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