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Pressemitteilung vom 08.01.2023    

Ehrgeizige Ziele: Der FV Engers hat 2023 alles in der eigenen Hand

Auch wenn historische Vergleiche immer schwierig sind: Hinter dem FV Engers liegt wohl das beste Jahr der Vereinsgeschichte. Anlass, sich nun auf den Lorbeeren auszuruhen? Im Gegenteil: Coach Sascha Watzlawik und seine Jungs sind alles andere als satt, sie haben Blut geleckt und wollen in der Oberliga oben dranbleiben

Vereinschef Martin Hahn (links) und Coach Sascha Watzlawik – hier bei der Ehrung zu seinem zehnjährigen Trainerjubiläum im Sommer – haben für das neue Jahr ehrgeizige Ziele. (Fotos: privat)

Engers. „Wir haben die Basis gelegt und können das letzte Jahr vielleicht sogar noch toppen. Wir haben dieses Mal jedenfalls alle Blätter in der eigenen Hand“, sagt der ehrgeizige Trainer Sascha Watzlawik und hält fest: „Ich spiele ja nicht, um Zweiter zu werden!“ Was er damit meint: Der FV Engers hat sich in der Spitzengruppe der Oberliga etabliert. Zu Hause ungeschlagen hat er insgesamt zehn Siege eingefahren. Bei vier Unentschieden und nur zwei Niederlagen heißt das aktuell Platz 3. Außerdem überwintert der Titelverteidiger im Rheinlandpokal – mal wieder nach einem Sieg gegen Karbach.

Die Ziele bis zum Sommer heißen damit: In der Liga bis zum Schluss oben dranbleiben und den Pokal zum dritten Mal gewinnen – auch wenn da im Viertelfinale mit dem Auswärtsspiel bei der TuS Koblenz die denkbar größte Herausforderung wartet. „Nicht einfach, aber Pokal in Koblenz können wir“, kommentierte „Watze“ trocken und betont dann, dass er vor allem mit der Entwicklung seiner Mannschaft zufrieden ist. „Wir spielen wirklich attraktiven Fußball“, stellt er fest. Und auch Vereinschef Martin Hahn spricht von einem „gut abgestimmten Kader“. Deshalb hoffen beide 2023 auf noch mehr Publikum - auch wenn der FV Engers in der Zuschauertabelle der Oberliga-Nord-Gruppe schon auf Platz 2 steht: „Die Jungs haben sich das definitiv verdient“, sind sie sich einig.

Das erste Pflichtspiel des Jahres sollte dafür gleich den richtigen Ton setzen. Denn am 15. Februar (Mittwoch vor Schwerdonnerstag) kommt eben jene TuS Koblenz zum Nachholspiel an den Wasserturm. Die Verantwortlichen bereiten sich auf eine vierstellige Zuschauerzahl am Wasserturm vor. Und auch in der Folge bleibt es für die Zuschauer attraktiv. „Ich bin kein großer Freund der Oberliga-Aufteilung in zwei Gruppen. Aber jetzt sind wir in der Meisterrunde, haben nur noch die besten Teams als Gegner und es hat sich noch keine Mannschaft abgesetzt“, sagt Watzlawik und spielt damit auf die Vorsaison an. Da hatte der FVE zwar eine bärenstarke Meisterrunde hingelegt, wirkliche Spannung kam aber trotzdem nicht mehr auf, weil die beiden Vorrunden-Spitzenreiter aus Trier und Worms sich vorher schon so weit abgesetzt hatten.



Das ist in diesem Jahr definitiv anders: Schott Mainz hat als Spitzenreiter im Norden 42 Punkte, im Süden führt die Reserve des FC Kaiserslautern mit 38 Punkten. Die Grün-Weißen aus Engers haben 34 Zähler – aber auch noch zwei Nachholspiele, in denen sie punkten können. Oder wie Coach „Watze“ es eben ausdrückt: „Wir haben alle Blätter in der eigenen Hand.“

Die nächsten Aufgaben für den FV Engers:
Oberliga: Mittwoch, 15. Februar, 19 Uhr: TuS Koblenz (Heim)
Oberliga: Mittwoch, 22. Februar, 19.30: SG Mülheim-Kärlich (Auswärts)
Oberliga: Samstag, 25. Februar, 18 Uhr: Ahrweiler BC (Auswärts)
Oberliga: Sonntag, 5. März, 15.30 Uhr: TSV Schott Mainz (Heim)
Rheinland-Pokal-Viertelfinale: Mittwoch, 8. März, 19.30 Uhr: TuS Koblenz (Auswärts)

(PM)


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