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Pressemitteilung vom 20.01.2023    

Servicebetriebe Neuwied: Zahlreiche Schlaglöcher nach starken Temperaturwechseln

Frost und schwankende Temperaturen sind Gift für den Asphalt: Die Folge sind viele Schlaglöcher. So haben die Servicebetriebe Neuwied (SBN) nach den Winterdiensteinsätzen nun alle Hände voll zu tun, um die Schäden zu beseitigen. Und bittet die Autofahrer um Verständnis. Es habe sogar Beschimpfungen vonseiten der Autofahrer gegeben.

Rund 35 Tonnen Heiß- und Kaltbitumen hat die Kolonne von Ralf Symann schon verarbeitet, um die Schlaglöcher zu beseitigen. Weniger erfreulich ist, wenn Autofahrer nicht abbremsen oder die Arbeiter gar beschimpfen. Leider auch alltägliche Erfahrung. (Foto: SBN)

Neuwied. "Wir sind für die Pflege von 800 Straßen mit einer Gesamtlänge von 300 Kilometern zuständig“, erklärt Georg Ley von den SBN. Die Frostschäden beginnen nach den Worten des Teamleiters Straßenunterhaltung mit kleinsten, kaum wahrnehmbaren Rissen. "Sie sind aber groß genug, dass Wasser bis in den Fahrbahnunterbau mit der Schotterschicht eindringt. Gefriert das Wasser, dehnt es sich aus. Der Asphalt platzt wie eine Flasche, die man in die Gefriertruhe legt.“ Gerade in den vergangenen Wochen war der Wechsel zwischen mild und kalt jedoch häufig und die Schäden zeigen sich noch schneller: "Das Wasser taut und wenn Fahr-zeuge drüberrollen, zerbröselt die Fahr-bahndecke wie in Mürbeteig".



Aktuell haben die Mitarbeiter 30 Tonnen Heißbitumen und 180 Stück Eimer Kaltbitumen (zu je 25 Kilogramm) verarbeitet – und der Frost ist wieder da. Ley hofft, dass Petrus und die Kollegen vom Winterdienst seinem Team nicht noch mehr Arbeit machen: "Wenn Salz bei Schnee und Eis gestreut wird, sind die Schäden noch größer".

Vorarbeiter Ralf Symann ist täglich unterwegs, um die Löcher zu "stopfen“. Er bittet die Autofahrer um Rücksichtnahme: "Viele passieren die Baustellen ohne abzubremsen. Das ist eine echte Gefahr uns. Wir wollen doch bloß dafür sorgen, dass unsere Straßen sicher befahren werden können". (PM)



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