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Nachricht vom 08.08.2011    

Beim Spiel ohne Grenzen in Steimel blieben Augen und Spieler nicht trocken

Steimel. Der Verkehrs- und Verschönerungsverein Steimel hatte zum „Spiel ohne Grenzen“ geladen. Insgesamt sieben Teams gingen in spannende Wettkämpfe. Mit dabei die „Namenlosen“, der „SV trifftnix“, die „Kommunalen“ und Teams aus den Steimeler Vereinen und aus dem Nachbarort Udert. Auch der Steimeler Bürgermeister Michael Anhäuser ließ es sich nicht nehmen im kommunalen Team zu starten.

"Ab in die Mülltonne" hieß es bei diesem Spiel. Fotos: Wolfgang Tischler

Bei den Vorbereitungen haben sich die Steimeler „Heinzelmännchen“ wieder stark engagiert. Die Rentner von der Märchenmühle um Wilfried Nelles haben dafür gesorgt, dass außergewöhnliches Spielgerät zur Verfügung stand. Sie bauten Wippen, Sänften, schleppten allerlei Holz herbei und schafften die Grundlage für einen reibungslosen Spielablauf.

Als erste Übung zum Warmlaufen mussten Regenschirme auf eine „Leine“ - eine Dachlattenkonstruktion - geworfen werden. Nicht so einfach, denn der Schirm musste in fast drei Meter Höhe hängen bleiben. Als beste Technik erwies sich, den Schirm ganz unten zu packen und mit dem Griff voran zu werfen.

Viel Spaß hatte das Publikum beim Spiel „Ab in die Tonne“. Pro Mannschaft mussten sich drei Paare á zwei Spieler bilden. Beim Startschuss musste ein Spieler in eine blaue Mülltonne klettern. Der Partner zog diese Mülltonne jetzt über den aufgebauten Parcours. Da lag aber ein halber Holzstamm im Weg, eine Wippe war zu überwinden und gemeiner Weise war die Dachlatte vom Regenschirmwerfen auf einen Meter Höhe umgebaut worden.

Da galt es untendrunter durch zu kommen. Im abgesteckten Feld gab es einen Wendepunkt, an dem musste getauscht werden. Hier waren die unterschiedlichsten Techniken zu bestaunen. Einige Mitspieler kletterten mühsam aus der Mülltonne heraus, andere wurden vom Mitspieler quasi herausgezogen, weitere wurden einfach mit der Tonne fallen gelassen. Da konnte doch der Mitspieler gut herauskrabbeln, da gab es schon einmal ein paar Flecken, die zur Farbe der Mülltonne passten.



Der krönende Abschluss von insgesamt sieben Aufgaben war das Sänftenrennen. Hier mussten die Teams fünf Spieler benennen, vier Träger und einen König, der auf der Sänfte Platz nahm. Nun galt es die Sänfte durch den Parcours zu jonglieren. Logisch, dass es wieder über die Wippe gehen musste oder Balken zum Balancieren aufgestellt wurden.

Hier war nicht nur Schnelligkeit gefragt, sondern auch Geschicklichkeit. Der König musste eine Schüssel voll Wasser nehmen und die noch vorhandene Wassermenge wurde am Ende des Parcours ebenfalls gewertet. Trocken waren die Majestäten am Schluss nicht wirklich. Wolfgang Tischler


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