Pressemitteilung vom 30.01.2023
2022 bescherte der LG Rhein-Wied Rekordwerte
Im Leichtathletik-Verband Rheinland (LVR) ist die LG Rhein-Wied seit Jahren ein Aushängeschild in ihrer Sportart, aber auch deutschlandweit sorgen die Athleten in den rot-weißen Trikots immer mehr für Furore. Das nicht nur wegen neun gewonnener Medaillen bei deutschen Meisterschaften in der Saison 2022.
Neuwied. Nie zuvor war die LG Rhein-Wied in der Summe ihrer sportlichen Spitzenergebnisse so stark wie im vergangenen Jahr. Das zeigt die Vereinsrangliste des Deutschen Leichtathletik Verbandes (DLV), die zum Jahreswechsel die Anzahl der in den DLV-Bestenlisten erreichten Nennungen pro Verein beziehungsweise Startgemeinschaft darstellt.
Im "Who is who" der deutschen Leichtathletik hat die LG Rhein-Wied nun mit Platz 24 unter 7750 Vereinen aus ganz Deutschland einen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Es ist das bislang beste Abschneiden in der DLV-Rangliste. Mit 105 Nennungen erreichten die Rhein-Wieder zudem erstmals eine dreistellige Anzahl, die den bisherigen Spitzenwert aus dem Jahr 2006 um 29 Bestenlisten-taugliche Ergebnisse toppt.
"Diese tolle Bilanz zeigt, dass wir allen Altersklassen die gleiche Bedeutung beimessen. Leistungssport liegt uns genauso am Herzen wie die Förderung der Kinder und des Breitensports. Auch wenn die Leichtathletik ein Individualsport ist, kann man solche Erfolge nur als Team und im Miteinander erzielen. Zu diesem Team gehören neben den erfolgreichen Athleten natürlich auch die engagierten Trainer, Ärzte, Physiotherapeuten, Mentaltrainer und nicht zuletzt die Sponsoren. Gemeinsam sind alle auch während der Corona-Pandemie immer aktiv geblieben", betont Erwin Rüddel, der Vorsitzende der LG Rhein-Wied. "Mittelfristig ist es unser Ziel, uns weiter zu verbessern und einen Platz in den Top 20 im nationalen Ranking zu erreichen", so Rüddel weiter.
Unverändert dominant bleibt die LG Rhein-Wied im heimischen Leichtathletik-Verband Rheinland. In der Saison 2022 erzielten die Läufer, Springer und Werfer rekordverdächtige 780 Nennungen im rheinländischen Ranking und erreichten einen mehr als doppelt so hohen Wert wie der zweitplatzierte Post-Sportverein Trier (373). In der Liste der meisten Nennungen rangiert Hendrik Reinhard (25) vor Kai Kazmirek (23), Samuel Lenhart, Vivien Ließfeld (beide 21) und Eva-Fabienne Stein (20) – hier stehen Olympia-Teilnehmer und Nachwuchstalente Seite an Seite. (PM)
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