Pressemitteilung vom 30.01.2023
CDU freut sich über weitere Potenziale bei gemeindeeigenen Dachflächen in Neustadt
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem Antrag zur Prüfung weiterer PV-Anlagen auf gemeindeeigenen Gebäuden im April 2022 den richtigen Riecher hatten“, so Jürgen Schmied, Fraktionsvorsitzender der CDU im Ortsgemeinderat in Neustadt.
Neustadt. Durch eine sehr anschauliche Präsentation wurde von der Verwaltung nun aufgezeigt, wo noch Potenziale bestehen und in welchen Größenordnungen finanzielle Mittel dafür zu investieren sind.
Bereits in der Vergangenheit wurde schon vieles im Bereich PV getan. Umso erfreulicher ist es, dass diese Bemühungen auf den Dachflächen, die sich im Eigentum der Ortsgemeinde befinden, ausgebaut und noch weitere PV-Anlagen und Speicher nachgerüstet werden können.
Grundsätzlich hatte sich der Rat zu entscheiden, ob man in Richtung maximaler Energieerzeugung und damit Klimaschutz gehen will oder maximale Wirtschaftlichkeit anstrebt. Da einige Fragen hinsichtlich der konkreten Prüfungen noch offen sind, wurde folgende Prioritätenreihenfolge der PV-Nachrüstung von der CDU vorgeschlagen:
1. Katholische Kita Neustadt – Investition circa 110.000 Euro, die bereits im laufenden Haushalt vorgesehen ist.
2. Wiedparkhalle Neustadt – Investition circa 60- bis 80.000 Euro, welche ebenfalls im laufenden Haushalt eingestellt ist.
3. Sportlerheim Fernthal – Investition circa 20.000 Euro in Energiespeicher.
Die Kitas und Sportanlagen zeichnen sich durch einen hohen Eigenverbrauch aus. Als Nächstes sollte man dann in den Folgejahren die weiteren Nachrüstungen angehen:
4. Evangelische Kita Neustadt – Investition circa 100.000 Euro.
5. Bürgerhaus Fernthal – Investition circa 70.000 Euro.
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Die entsprechenden Haushaltsmittel sind dann im Nachtragshaushalt abzubilden und unter Umständen auf mehrere Haushaltsjahre zu verteilen.
An dieser Stelle war es Jürgen Schmied wichtig, noch zwei weitere Gedanken aufzugreifen: „Bei allen künftigen kommunalen Neubauten und Umbauten sollten wir uns immer die Ausführung der Dachbeschaffenheit, Ausrichtung und damit Eignung für PV-Anlagen vor Augen halten. Und ein weiterer Aspekt kommt beim Thema PV noch hinzu. Auf der Ebene der Verbandsgemeinde sind derzeit Bemühungen zur Realisierung von Fotovoltaik-Freiflächenanlagen in Bearbeitung. Unter dem Dach einer Genossenschaft oder AÖR könnte man später neben etwaigen PV-Freiflächenanlagen und Nutzung der Windenergie ebenfalls die Dächer der Liegenschaften der Vereine und Dorfgemeinschaften berücksichtigen und den Vereinen damit zu einer Erleichterung bei der Energiebeschaffung und Kostenreduktion verhelfen. Hierzu werden wir dann zu gegebener Zeit im Verbandsgemeinderat einen Vorschlag unterbreiten.“ (PM)
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