Spenden an Hospizverein: Naschen und Gutes tun sowie Erlös aus Tombola
Siebtklässler verkaufen Kuchen zugunsten der Hospizarbeit. Die Restaurantbesitzer Eva Correia Dias und Tim Zander hatten Ende letzten Jahres im Rahmen einer Nikolausfeier eine Tombola organisiert. Der Erlös wurde nun gespendet.
Neuwied. Anderen Menschen zu helfen, ist gar nicht so schwer. Diese Erfahrung jedenfalls machten Religionsschüler der siebten Klassen des Rhein-Wied-Gymnasiums in Neuwied. Sie verkauften drei Monate lang Kuchen in ihrer Schule und konnten so die stolze Summe von 350 Euro einnehmen. Bei der Suche nach einem Spendenzweck stellte Religionslehrerin Bernhild Vanegas den Kontakt zum Neuwieder Hospizverein und Ambulanten Hospiz her. Die Hospizfachkraft Cindy Stein und der Vorsitzende des Hospizvereins, Hans-Peter Knossalla, informierten die Mädchen und Jungen gerne über die Hospizarbeit im Kreis Neuwied und dankten den jungen Leuten herzlich für deren tolles Engagement.
Neuwieder Aperobar spendet für trauernde Kinder
Vor der Silhouette des Eifelturms und doch in Neuwied: Eva Correia Dias und Tim Zander von der Aperobar L’apéritif überreichten eine Spende in Höhe von 525 Euro an den Vorsitzenden des Neuwieder Hospizvereins, Hans-Peter Knosssalla. Die Restaurantbesitzer hatten Ende letzten Jahres im Rahmen einer Nikolausfeier eine Tombola organisiert. Deren Erlös soll nun der Kinder- und Familientrauerbegleitung des Neuwieder Hospizvereins zugutekommen.
"Unser Wunsch war es, einen Verein oder eine Einrichtung in Neuwied zu unterstützen, die Kindern hilft", sagte Eva Correia Dias. Gerade die Themen Tod und Trauer seien laut der beiden Gastronomen noch ein Tabuthema in Deutschland, umso wertvoller sei die Arbeit, die der Hospizverein leiste. (PM/red)
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