Nachricht vom 14.08.2011 
Drittes Schulstraßenfest in Puderbach
Die netten Menschen aus dem Dreieck Schulstraße, Kleiner Flur und Wollbach sind für den guten Zweck fröhlich
Puderbach. Zum dritten Mal im Zweijahresrhythmus wurde in Puderbach das Straßenfest in der Schulstraße gefeiert. Peter Dostert ist einer der Verantwortlichen: „An der Durchführung beteiligen sich Bürger aus den Straßen Schulstraße, Im Kleinen Flur und Wollbach. Das ist so ein Dreieck, hier leben nur nette Leute und da macht es richtig Spaß, so ein Fest zu organisieren.“
Mittlerweile ist aus dem ursprünglichen kleinen Schulstraßenfest ein richtiges Dorffest für Puderbach geworden. Die Gäste kommen gerne, den sie essen und trinken und feiern für einen guten Zweck: Der gesamte Erlös der Puderbacher Schulstraßenfeste kommt der Deutschen Kinderkrebshilfe in Bonn zugute.
Beim ersten Mal spendeten die Organisatoren des Festes - zu denen neben Peter Dostert noch Uwe Astfalk und Petra Schüchen gehören – 1.800 Euro. Nach dem zweiten Fest waren es bereits 2.400 Euro. In diesem Jahr ist Peter Dostert mit der Besucherzahl trotz des unkalkulierbaren Wetters am Samstag noch recht zufrieden. Die Feier geht erfahrungsgemäß bis tief in die Nacht oder auch bis in die frühen Morgenstunden. Dafür sorgen unter anderem Michaela Petrasch und Jürgen Märzhäuser, zwei „Neubürger“ in der Schulstraße. Die beiden Musiker der fünfköpfigen Rockband „Foreplay“ haben ihren Auftritt als Begrüßungsgeschenk gespendet.
„Es helfen sehr viele Leute mit“, versichert Peter Dostert. So wird die Arbeitsbelastung für den einzelnen nicht zu groß. Gearbeitet wird in Zweistunden-Schichten, dann kommt Ablösung. Auch am Steak-Grill, wo Peter Schreiner („Ich bin der Grillmeister!“) und Volker Astfalk („Ich auch!“) leckeres Fleisch und Würstchen zubereiten. Die Frauen der drei Straßen bieten derweil selbst gebackenen Kuchen im Zelt an. Die Kinder spielen auf der Wiese oder vergnügen sich bei der Feuerwehr an der Schlauchspritze. So findet jeder seinen Platz auf dem Puderbacher Schulstraßenfest. Und am Ende wird das Geld für die gute Sache gezählt. Holger Kern
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