Mönchengladbach, Mallorca, Thailand - Adriano Pecoraro startet bei DSDS durch
Von Janina Kehrbaum
Er befindet sich derzeit auf der musikalischen Überholspur. Die Rede ist von Adriano Pecoraro. Nachdem der Hochscheider beim Casting von "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) überzeugte, ging es zunächst in den Recall nach Mönchengladbach, dann Mallorca. Doch da war noch nicht Schluss. Adriano überzeugte weiter und muss sich nun in Thailand beweisen.
Neuwied. Wir berichteten bereits vor ein paar Wochen von dem 22-jährigen Adriano Pecoraro. Mit Musik im Blut und dem Traum, Musiker zu werden, bewarb er sich bei der Jubiläumsstaffel der Castingshow DSDS. Der Hochscheider Sunnyboy fackelte nicht lange und überzeugte die Jury um Dieter Bohlen beim Casting. Weiter ging es in den Recall nach Mönchengladbach, wer dort immer noch stark genug war, durfte mit nach Mallorca. Mit dabei natürlich auch Adriano.
Viele Herausforderungen, aber auch viel Spaß
Am vergangenen Samstag (25. Februar) ging es dann um die finale Entscheidung, wer es eine Runde weiter nach Thailand schafft. Der Druck auf Mallorca war zu spüren und von wegen Luxus pur. Denn zu Beginn wurde es den Kandidaten nicht gerade leicht gemacht. Statt Betten gab es Gruppenzelte und es gab eine einzige Gemeinschaftstoilette für alle Kandidaten. Adriano schildert die Situation wie folgt: "Der Anfang war natürlich hart. Wir hatten extrem wenig Schlaf und das mit den Zelten war sogar nicht mal so schlimm, aber so die Toilettensituation war nicht so cool. Du konntest dich nicht richtig fertigmachen - wir hatten ja nicht einmal Spiegel oder Handys mit Innenkamera."
Ganz nach dem Motto "Wer durchhält, wird belohnt", gab es aber später natürlich Gnade und die Kandidaten zogen in eine Villa mit richtigen Badezimmern und Betten ein. Damit wurde der Druck aber natürlich nicht weniger. "In der Villa wurde es dann richtig schön. Es wurde auch ein spanischer Abend organisiert. Es war echt eine schöne Zeit. Aber klar, auch da hast du deine Songs bekommen und du musstest die am nächsten Tag draufhaben. Der Druck hat jetzt nicht aufgehört, aber rückblickend mit den ganzen Leuten war es eine schöne Zeit", resümiert der 22-Jährige.
Natürlich gab es Herausforderungen, denen sich Adriano stellen musste. "Ich bin nicht gut da drin unter Druck, gerade noch, wenn du wenig Schlaf hast und von Mücken zerstochen bist, sich in einem halben Tag einen Song einzuprügeln. Es war natürlich auch großer Druck und nicht die besten Voraussetzungen, um gut zu performen, aber andere Gruppen kriegen es ja auch hin. Deswegen soll das auch gar keine Ausrede sein."
Mit "Let it go" ging es nach Thailand
Mit dem Song "Let it go" von James Bay, den Adriano zusammen mit zwei weiteren Kandidaten performen musste, ging es dann um die Wurst. Wer schafft es nach Thailand und wer packt seine Koffer für die Rückreise nach Deutschland? Zwar nicht mit Bestleistung, aber dennoch mit stabiler Leistung schaffte es Adriano eine Runde weiter in die Top 25. Wie war dieses Gefühl für ihn? "Das Gefühl war unbeschreiblich. In dem Moment ist mir erst mal klar geworden, dass ich mich ja eher aus so einer Spaßidee, um den ersten Schritt zu machen, beworben hatte und ich habe zu dem Zeitpunkt niemals gedacht, dass es so weit gehen kann. Dass es dann noch mit nach Thailand geht, das hätte ich wirklich nie gedacht. Das war echt surreal."
Es bleibt abzuwarten, wie sich der 22-Jährige in Thailand schlägt, doch er spürte dort direkt "den Ernst der Lage", wie er selbst sagte. "Klar, du bist jetzt in den Top 25, da ist der Druck dann noch mal viel mehr gestiegen." Schließlich geht es auch um den Einzug die Top 10.
Fans werden immer glücklich gemacht
Während die Zuschauer die Kandidaten auf den Bildschirmen im Ausland sehen, sind diese natürlich schon wieder zu Hause, können sich die Folgen mit Freunden und Familie anschauen und erleben auch hautnah mit, wie ihre Fanbase wächst. Adriano ist, was seine Fans angeht, ein echtes Paradebeispiel. Er versucht möglichst immer alle Nachrichten zu beantworten und sitzt da oftmals auch bis tief in die Nacht dran. "Ich versuche wirklich auf alles einzugehen und so lange es jetzt noch im Rahmen ist und möglich ist, warum sollte ich dann unnötig auf zu fame machen und Leute ignorieren."
Im Großen und Ganzen zeigt Adriano sich dankbar und schätzt seine Chance sehr, bei DSDS teilnehmen zu können. "Ich bin einfach unnormal dankbar, dass ich durch DSDS momentan meinen Traum leben kann. Es fühlt sich einfach krass an. Ich bin dankbar für die Zeit und die Menschen, die ich dort kennenlernen durfte. Egal wie es ausgehen sollte, das, was ich jetzt schon mitgenommen habe, ist mir so viel wert", so Adrianos Schlusswort.
Wie Adriano sich in Thailand schlägt und ob er es in die Top 10 der diesjährigen Staffel von Deutschland sucht den Superstar schafft, bleibt spannend. Zu sehen sind die Folgen immer samstags ab 20.15 Uhr bei RTL. (jke)
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