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Nachricht vom 20.03.2023    

"ChocolArt" in Neuwied: Drei Schokotage mit Leckereien der internationalen Spitzenklasse

Wenn auch vielleicht ein wenig übertrieben, so fand dann doch der Slogan "Schokolade ist Glück, das man essen kann" bei einer großen Besucherschar auf dem bestens präparierten Neuwieder Luisenplatz am vergangenen Wochenende eine absolut positive Resonanz. Dort fand das "ChocolArt" statt und sorgte mit 25 (süßen) Zelten für unbeschwertes Naschen.

Die Vielfalt beim "ChocolArt" war riesig. (Fotos: Jürgen Grab)

Neuwied. Schokoladen-Festivals gibt es in Deutschland eigentlich nur dreimal: Eines im Ursprungsort Tübingen, in Wernigerode im Harz und eben in Neuwied. Alle werden von einer hierauf spezialisierten Firma aus Tübingen mit den jeweiligen örtlichen Veranstaltern realisiert. Vor drei Jahren wurde "ChocolArt" gemeinsam von Hans-Peter Schwarz von einer Türbinger Marketingfirma und - wer konnte es anders sein - mit der Neuwieder "Eventbeauftragten" Petra Neuendorf und ihrem Team von der Stadtverwaltung dieses außergewöhnliche Event ins Leben gerufen.

Das Schokoladen-Festival sollte nach einem ersten überragenden Erfolg auch in den nachfolgenden Jahren zu einem Publikumsschlager werden. Doch leider mussten die möglichen Besucher in den beiden folgenden (süßigkeitslosen) Jahren wegen Corona auf eine Fortsetzung warten, die erst in diesem Jahr wieder in sensationeller Weise realisiert werden konnte. Und so kam von freitags bis sonntags eine fantastische Besucherzahl auf den Luisenplatz, die genussvoll Schokolade in den unterschiedlichsten Formen und Herstellungsweisen schlemmen konnte.

Für Projektleiter Akyo Volkal und seinen Chef Hans-Peter Schwarz sowie für das Neuwieder Organisatorenteam waren es zwar drei nicht einfach zu bewältigende Tage. Jedoch hatten deren Repräsentanten den Eindruck, dass die "süßen" Händler aus mehreren europäischen Ländern, insbesondere aus Italien, Belgien, Frankreich sowie aus etlichen deutschen Regionen, trotz der nicht unbedingt "zurückhaltenden" Preisgestaltung mit dem Verkauf beim zweiten Neuwieder Schoko-Festival absolut zufrieden waren. Zum guten Verkauf trug zweifellos auch die Bereitschaft der Schoko-Spezialisten bei, gerne und nicht zu knapp Kostproben zu verteilen, was natürlich von den möglichen Kunden angenommen wurde.

Schokolade in jeder Form - für jeden Geschmack etwas dabei
Mit entsprechender Neugierde und Freude am variantenreichen Geschmack von Schokolade in ihren höchst unterschiedlichen Farben, Formen und Ausstattungen waren diese drei äußerst geschmackvollen Tage mit ihren diversen Gaumenfreuden an und in den diversen weißen Pagodenzelten absolut erfolgreich. Die erwartungsvollen Besucher freuten sich natürlich über die angebotenen Leckerlis, die weiteren Appetit auf weitere Süßigkeiten gemacht haben. Es war kaum zu glauben, welche Vielfalt schokoladener Spezialitäten in den einzigartigsten Geschmacksrichtungen auf dem Luisenplatz angeboten (und gekauft) wurde.



Dabei waren die süßen Sachen in den vielfältigen Farben, den verschiedensten Kombinationen, als Slow-Food oder einzigartigen Manufakturen, als Nougat, Caramel oder Marzipan, als wohlgeformte bunte Figürchen oder auch als zuckerlose Fantasieformen mit Ingwer, Bananen-, Nuss-, Bananen- oder in Orangengeschmack oder auch Schokolade in Bier- , Wein, Likör- oder Brandy zu erhalten. Was die Chocolatiers an diesen drei Tagen in Neuwied anzubieten hatten, das war zweifellos phänomenal, absolut kreativ und brachte so manchen Gast in eine arge Bredouille, was das diverse Probieren und Kaufen anbelangte.

Gregor Mallek aus Herne war gleich mit drei Teams nach Neuwied gereist und freut sich trotz des enormen Aufwandes auf solche ereignisreiche Wochenenden wie das in Neuwied. Neben den vielfachen Schoko-Feinheiten hatte Malleck einen weiteren Pluspunkt insofern zu verbuchen, dass er gleichzeitig herzhaften Kaffee reichen konnte.

Längste Schokoladentafel hergestellt
Ein Programmpunkt der Organisatoren am Samstagnachmittag hinterließ bei den großen und kleinen Besuchern einen besonderen Eindruck. In Höhe des Fahnenhügels entstand mit unendlich viel Schokolade und entsprechendem Beiwerk die längste "Schokoladentafel", die von den vier Neuwieder Kinderprinzenpaaren und ihren jeweiligen Hofstaaten hergestellt und Stück für Stück für einen guten Zweck verkauft wurde.

Beim Ende dieser gelungenen "ChocolArt" machte noch einmal ein Stadtverwaltungs-Duo die Runde, um nach eventuellen Problemen Ausschau zu halten. Doch Matthias Klein, Jana Köbbing sowie Melina Manns brauchten nur noch ansatzweise helfend eingreifen. Ansonsten konnte Akyo Volkal von der mitveranstaltenden Firma und den zahlreichen Ausstellern einen reibungslosen Abbau der Zelte vermelden. (jüg)


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