Pressemitteilung vom 22.03.2023
Schüler der Christiane-Herzog-Schule beschäftigen sich mit Klima- und Umweltschutz
In einer Projektwoche zum Thema Klima- und Umweltschutz lernten Schülerinnen und Schüler der Christiane-Herzog-Schule, wie sie selbst in ihrem Alltag einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten können.
Neuwied. "Wieso geht es unserer Erde schlecht und was können wir selbst tun, damit es ihr bessergeht?" Diese Leitfragen stellten sich 21 Schüler der Klassenstufe 8 GE der Christiane-Herzog-Schule vergangene Woche in einer Projektwoche zum Klima- und Umweltschutz. In den vier Projektgruppen "Müll", "Wasser", "Energie" und "Ernährung", lernten sie, was man im jeweiligen Bereich besser machen kann, um der Erde weniger zu schaden.
"Wir möchten mit der Projektwoche ein Bewusstsein bei den Schülerinnen und Schülern schaffen, dass auch sie durch kleine Veränderungen in ihrem Alltag zum Klima- und Umweltschutz beitragen können", sagte die Lehrerin Barbara Pharow-Meimann, die die Projektwoche mit einer Kollegin initiiert und organisiert hatte. Zum Projektabschluss am vergangenen Freitag stellten die Schüler ihre Ergebnisse in großer Runde anhand von Plakaten, Experimenten, Liedern und Geschichten anschaulich vor. Doch das Thema Umwelt- und Klimaschutz bleibt und soll die Schüler weiterhin begleiten: "Weil uns die Themen nicht ausgehen, werden wir die Projektwoche gleich um eine weitere Woche verlängern und auch im Sachkundeunterricht weiterhin verstärkt über Umwelt- und Klimaschutz sprechen", erklärte Pharow-Meimann.
Die Christiane-Herzog-Schule ist eine Förderschule der Heinrich-Haus gGmbH, die auf die umfassende kognitive, motorische, körperliche und soziale Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen spezialisiert ist. GE-Klassen sind Klassen mit dem Schwerpunkt "Ganzheitliche Entwicklung", wo Schüler mit motorischem Förderbedarf und geistiger Beeinträchtigung auf eine möglichst selbstständige Teilhabe an der Gesellschaft im Rahmen ihrer individuellen Möglichkeiten vorbereitet werden. (PM)
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