Pressemitteilung vom 26.03.2023
Stockender Berufsverkehr auf B 42: Polizei liefert Begründung nach
Die Polizeiinspektion Neuwied hat am Sonntag (26. März) die Ursache für erhebliche Verkehrsbehinderungen auf der B 42 am Freitagmorgen nachgeliefert: Die Fahrbahn musste von aufwendig gereinigt werden, nachdem ein Auto eine Verkehrsinsel überquert hatte und dabei die Ölwanne aufgerissen war.
Neuwied. Mitten im Berufsverkehr war auf der B 42 nicht mehr viel vorwärts gegangen, denn die aufwendigen Reinigungsarbeiten dauerten zwei Stunden. Wie die Polizei schreibt, hatte ein 79-jähriger Neuwieder auf der Berggärtenstraße (B 42) eine Verkehrsinsel übersehen war frontal darübergefahren. Dabei wurde die Ölwanne seines Fahrzeugs aufgerissen und die gesamte Fahrbahn verschmutzt. Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt. Aufgrund der Unfallaufnahme und der aufwändigen Straßenreinigung kam es über zwei Stunden zu erheblichen Verkehrsstörungen auf der Bundesstraße.
Radfahrerin hatte „keinen Bock“ auf die Polizei
Eine ganz andere, aber nicht weniger interessante Begegnung hatten Beamte der PI am Samstagnachmittag, nachdem eine verletzte Person auf der Dierdorfer Straße gemeldet worden war. Beim Eintreffen der Streife konnten die Polizisten zunächst nur ein Fahrrad feststellen. Kurz danach erschien dann aber die 36-jährige Radfahrerin, die erst einmal klarstellte, dass sie "keinen Bock" auf die Polizei habe.
Der Grund für „null Bock“ hatte mit „keineswegs null Promille“ zu tun: Die Frau pustete beim Alco-Test 1,64 Promille. Das hatte eine Blutprobe, die Sicherstellung des Rads und eine Anzeige zur Folge. Die Verletzungen dürfte die Fahrradfahrerin als weniger dramatisch empfunden haben: Es war nur ein Bluterguss an der Stirn. (spa)
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