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Pressemitteilung vom 31.03.2023    

Charta der Vielfalt: Stadt Neuwied setzt Zeichen für Integration

Die Stadtverwaltung Neuwied setzt mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt ein offizielles Zeichen für die Integration und Förderung von Vielfalt in der Arbeitswelt. Gemischt zusammengesetzte Gruppen zeigen sich häufig kreativer und somit auch erfolgreicher.

Ein sichtbares Zeichen für Vielfalt und Toleranz: Gleichstellungsbeauftragte Astrid Thol. Oberbürgermeister Jan Einig und Integrationsbeauftragte Dilorom Jacka mit der unterzeichneten Charta der Vielfalt. (Foto: Stadt Neuwied/Maxie Meier)

Neuwied. Vielfalt als Chance - mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt hat die Stadtverwaltung Neuwied offiziell dokumentiert, dass sie die Integration und Förderung von Vielfalt in der Arbeitswelt nachhaltig unterstützt. "Die Verschiedenheit unserer Beschäftigten dient dem Erfolg der gesamten Organisation und wird daher gezielt im Rahmen unserer Personalstrategie verfolgt", erklärt Oberbürgermeister Jan Einig.

Im Zusammenspiel mit dem Prozess der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA), an dem die Verwaltung seit 2021 teilnimmt, sieht OB Einig darin einen wichtigen Beitrag "unser Haus angesichts des Wandels in der Arbeitswelt modern und zukunftssicher aufzustellen".

Astrid Thol, Gleichstellungsbeauftrage für die Verwaltung, und Dilorom Jacka, städtische Integrationsbeauftragte, begrüßen den Schritt ausdrücklich. Beide weisen darauf hin, dass gemischt zusammengesetzte Gruppen oftmals kreativer und innovativer seien als homogene Teams. Wertschätzung und Anerkennung unabhängig von Alter, Herkunft, Nationalität, geschlechtlicher Identität oder Religion und Weltanschauung förderten zudem die Zufriedenheit und Motivation und führten zu geringerer Fluktuation. Und nicht zuletzt sei eine vorurteilsfreie Organisationskultur ein Vorteil, wenn es darum geht, qualifizierte Kräfte zu gewinnen.

Die Unterschrift des Neuwieder Oberbürgermeisters unter der Charta ist also ein grundlegendes Bekenntnis zum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen von Vielfalt und Toleranz und gleichzeitig eine Selbstverpflichtung, dies zu pflegen und zu stärken. 2006 wurde die Charta von seinerzeit vier Unternehmen ins Leben gerufen. Mittlerweile haben sich mehr als 4.900 Unternehmen und Organisationen zu den Zielen bekannt und die Charta unterzeichnet. (PM)



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