Pressemitteilung vom 21.04.2023
Hachenburger E-Truck überzeugt Testfahrer auf Anhieb
Die Westerwald-Brauerei in Hachenburg ist eines der ersten Unternehmen weltweit, das mit dem Hachenburger E-Truck einen vollelektrischen Volvo FE der dritten Batteriegeneration einsetzt. Dass die neue Technik zu begeistern weiß, zeigten die Anmeldezahlen für die Hachenburger E-Truck-Testfahrten.
Hachenburg. Mehr als ein Dutzend Menschen waren am vergangenen Freitag (14. April) auf die Brauerei gekommen, um den Brummi auf Herz und Nieren zu testen. Darunter viele Kraftfahrer aus der Region, aber auch E-Mobility-Fans sowie Menschen, die sich beruflich mit der Ladeinfrastruktur im Westerwald beschäftigen.
Westerwald-Brauerei ist überzeugt von E-Mobilität
Ende März hatte die Brauerei in einem Posting auf ihren Social Media-Kanälen jedermann eingeladen, den Hachenburger E-Truck zu testen. "Wir sind stolz auf unser neustes Mitglied der Hachenburger-Logistikflotte. Und wir wollten zeigen, dass E-Mobilität im regionalen Lieferverkehr praxistauglich und für mittelständische Unternehmen auch wirtschaftlich ist", erklärt Jens Geimer, geschäftsführender Gesellschafter der Westerwald-Brauerei, den Hintergrund der Aktion. Der Hachenburger E-Truck ist Teil der Strategie des Mittelständlers, bis 2030 aus eigener Kraft klimaneutral zu sein. Bisher schafft die Westerwald-Brauerei dies bereits nach Scope 1, 2 und 3 durch Kompensation und lässt gerade auch eine neue Photovoltaikanlage auf den Betriebsgebäuden installieren. "Künftig kommt der Fahrstrom für unseren Hachenburger E-Truck also direkt aus der Brauerei", erklärt Geimer. Bisher sorgt noch ein Partner aus dem Westerwald dafür.
Unkomplizierte Aktion begeistert auch über den Westerwald hinaus
Um wirklich jedem Interessierten eine Testfahrt zu ermöglichen, hatte die Brauerei die Hürden für die Teilnahme bewusst niedrig gesteckt. Einzige Voraussetzung: Ein gültiger LKW-Führerschein. Dieser unkomplizierte Ansatz, typisch Hachenburger, kam an. "Es ist doch außergewöhnlich, dass ein Unternehmen ein fabrikneues Fahrzeug einfach so für eine Testfahrt zur Verfügung stellt. Das wollte ich selbst erleben und muss sagen, der Hachenburger E-Truck hat mich wirklich begeistert", wusste ein Teilnehmer am Rande der Veranstaltung zu berichten, der extra nur für die Testfahrt aus der rund 180 Kilometer entfernten Ruhrgebietsstadt Herne angereist war.
Einweisung, Testfahrt und eine Überraschung
Der Ablauf der Testfahrten war für alle Teilnehmer derselbe. Nach einer kurzen Einweisung durch Julia Räder, Disponentin der Westerwald-Brauerei, ging es für zehn Minuten "auf die Bahn". Die Brauerei hatte für die Route einen Mix aus Steigungsstrecke, Stadtverkehr und Bundesstraße gewählt. "Der Anzug ist klasse, da kann ein Diesel nicht mithalten", freute sich einer der Testfahrer. Ebenfalls punkten konnte der Hachenburger E-Truck mit seinem stufenlosen Getriebe und seiner komfortablen Straßenlage. Rund drei Stunden war das Fahrzeug im Dauerbetrieb, ehe jeder Testfahrer seine Runde absolviert hatte. Am Ende hatte Julia Räder, die alle Fahrten als Beifahrerin begleitete, noch eine Überraschung parat: "Wir sind mit der Maximalreichweite von rund 280 Kilometern gestartet. Die haben wir jetzt immer noch im Tank. Zwischenzeitlich hatten wir sogar 300 Kilometer auf der Anzeige stehen. Alles dank Rekuperation."
Ein Tag, der im Gedächtnis bleiben wird
Als Erinnerung an die Fahrt überreichte die Westerwald-Brauerei jedem Teilnehmer ein persönliches "Aromahopfen-Diplom", das auch nochmals die wichtigsten technischen Eckdaten des Hachenburger E-Trucks zusammenfasste. Zur Stärkung und als Belohnung gab es, getreu dem Motto "Don’t Drink and Drive", nach den Fahrten außerdem Hachenburger Pils, Hachenburger Kalter Kaffee sowie ofenfrische Laugenbrezeln für die Trucker auf dem Brauereihof. Angeregt tauschten sich die Teilnehmer noch lange gesellig wie fachlich über den Hachenburger E-Truck aus.
Wenn Sie die Testfahrt verpasst haben, keine Sorge: Die Westerwald-Brauerei gibt Ihnen gerne die Möglichkeit, den Hachenburger E-Truck regelmäßig zu bewegen und freut sich über Initiativbewerbungen per E-Mail an d.goebler@hachenburger.de. (PM)
Jetzt Fan der WW-Kurier.de Lokalausgabe Hachenburg auf Facebook werden!
Weitere Bilder (für eine größere Ansicht klicken Sie bitte auf eines der Bilder): |