"111 Orte am Mittelrhein, die man gesehen haben muss" - auch Engers ist dabei
Im neuen Reiseführer von Jens Burmeister, mit Bildern seiner Frau Karin Achilles, werden Orte vorgestellt, die in jedem Fall einen Blick und auch Besuch wert sind - und das abseits der bekannten Spots, die sowieso in jedem herkömmlichen Reiseführer zu finden sind.
Neuwied. Seit dem 20. April ist das Buch erhältlich und wurde am 21. April offiziell dem Publikum mit einer Lesung durch den Autor in Oberwesel vorgestellt. Vor vollem Haus erläuterte Jens Burmeister elf Themen - vom Weinbau, über Obstanbau bis hin zur Kunst, Erfindern und natürlich auch Römern. Der Landkreis und die Stadt Neuwied sind gleich mehrfach in dem Reiseführer vertreten. Das Portfolio ist auch hier vielfältig - von den Streuobstwiesen in Leutesdorf, über die Zivilschutzanlagen oder das Grab von Zirkusdirektor Knie in Neuwied bis hin zur Ostalgie in Linz.
Conrad Lunar aus Neuwied-Engers war der Einladung zur Vorstellung des Reiseführers gefolgt, weil der Autor ihn im Vorfeld seiner Recherchen zu dem Caesar-Graffiti angeschrieben hatte. Das Graffiti findet sich unter Nummer 77 im Buch, zu eben diesen 111 Orten zählt. Die damalige Ausführung auf der Rückseite des Rheinkilometersteins 602 durch Alexander Heyduczek nach Idee und Konzept von Conrad Lunar ist wohl jedem in Engers inzwischen bekannt. Lunar hat das Graffiti bei Google im September 2020 als Sehenswürdigkeit angelegt und diese ist inzwischen über 850.000-mal aufgerufen worden - eine tolle Werbung für Neuwied-Engers.
Das Taschenbuch ist im Emons-Verlag erschienen, ISBN 978-3-7408-1745-9. (red)
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