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Nachricht vom 25.04.2023    

VHS und Musikschule Neuwied feiern Jubiläum: Bildung zum Allgemeingut machen

Gemeinsam geistige und musikalische Bildung zum Allgemeingut machen, dies war das erklärte Ziel der Initiatoren, die am 18. Mai 1920 die Volkshochschule (VHS) Neuwied in der Aula des heutigen Rhein-Wied-Gymnasiums und 50 Jahre später die Musikschule als deren Abteilung gegründet wurde. Diese hohen Ideale gelten heute noch, wie beide Institutionen bei der gemeinsamen Jubiläumsfeier bewiesen.

OB Jan Einig (Mitte) mit VHS-Leiterin Jutta Günther und dem vormaligen Leiter Dieter Melsbach. (Fotos: Jürgen Grab)

Neuwied. Natürlich war es "Chefsache" von Oberbürgermeister Jan Einig, als er in Anwesenheit von Bürgermeister Peter Jung (als unmittelbar Verantwortlicher) sowie des Beigeordneten Ralf Seemann, des Kreisbeigeordneten Michael Mahlert und natürlich von VHS-Leiterin Jutta Günther sowie von Ute Friedrich, die Verbandsdirektorin des Landesverbandes und von Christoph Utz, dem Vorsitzenden des Landesverbandes der Musikschule, die rund 90 Gäste im Amalie-Raiffeisen-Saal herzlich begrüßte.

Keinesfalls vergessen hatte Jan Einig bei seiner Begrüßung den unvergesslichen vormaligen VHS-Leiter Dieter Melsbach, der während seiner Amtszeit dieser anerkannten Weiterbildungsinstitution immer wieder ein progressives Image vermittelt hat, das im Land gerne zur Kenntnis genommen wurde. Fast ebenso lang hatte der erste Leiter der Musikschule, Gerhard Flöck, die Verantwortung für die neu gegründete Musikschule inne. "Unter seiner Regie erfolgte eine bedeutsame Aufbauarbeit und die Entwicklung zu einer anerkannten Einrichtung, die 2002 von Martin Geiger aus Kaltenengers weitergeführt wurde, der diesen guten Weg erfolgreich fortführte und seitdem Kinder wie Erwachsene gemeinsam mit seinen Musiklehrern in der faszinierenden Welt der Musik begleitet." So zog der Oberbürgermeister das beachtenswerte Resümee, dass es der heimischen Volkshochschule immer wieder gelungen sei, neue relevante Themen aufzugreifen, ihr Angebot an die gesellschaftlichen Notwendigkeiten anzupassen und somit ihrem Bildungsauftrag gerecht zu werden.



Anerkannte, gesellschaftliche Einrichtung
Und nicht zuletzt aufgrund solcher positiven Schlussfolgerungen war es für das Neuwieder Stadtoberhaupt sowie für die Repräsentanten des Volkshochschulwesens in Rheinland-Pfalz eine Selbstverständlichkeit, die Arbeit der Neuwieder VHS-Leiterin Jutta Günther, des beratenden und entscheidenden Beirates beziehungsweise des Stadtrates sowie vor allem der großen Schar der kompetenten Dozenten zu danken, die diese hervorragende Weiterbildungsinstitution in Neuwied zu einer beachtenswerten und anerkannten gesellschaftlichen Einrichtung gemacht haben.

Alle Gäste waren freudig überrascht, dass neben den vielen Wortbeiträgen auch ein heiter-musikalisches Programm zu sehen und zu hören war, wobei die kleinen wie auch die großen Musiker mit ihren diversen tollen Trommel-Aktionen sowie die kleinen Künstler am Klavier, mit der Gitarre sowie mit dem Schlagzeug für eine prächtige Atmosphäre im Saal sorgten, denen schließlich Bürgermeister Peter Jung für ihre jeweiligen musikalischen Präsentationen besonders dankte. Schließlich bildeten die offiziellen Ehrungen für jahrelang tätige Mitarbeiter bei der Neuwieder VHS und das Glas Wein oder Sekt sowie die leckeren Häppchen den Abschluss eines Festes, das den vielen Gästen bestimmt lange in guter Erinnerung bleiben wird.


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