Pressemitteilung vom 25.04.2023
Streit um vermeintlichen Sperrmüll in Schlägerei eskaliert
Unter das Motto "Reden hätte helfen können" fällt ein ganz besonderer Fall aus Neuwied. Aufgrund eines Missverständnisses kassierte ein 56-Jähriger Schläge, als er sich vermeintlichen Sperrmüll näher anschaute. Sogar sein eigener Stock wurde ihm entrissen und gegen ihn eingesetzt.
Neuwied. Am Vormittag des 24. Aprils legte ein 64-jähriger Mann persönliche Gegenstände auf eine Mauer vor seinem Anwesen. Ein 56-jähriger Passant ging davon aus, dass es sich bei den Gegenständen um Sperrmüll handeln würde und schaute sich diese genauer an. Um sein Eigentum zu verteidigen schlug der 64-jährige Eigentümer den Geschädigten unvermittelt mit einem Beutel, in welchem sich eine PET-Flasche befand. Anschließend entriss der 64-jährige Beschuldigte dem 56-jährigen Geschädigten einen Wanderstock und schlug mit diesem auf den ihn ein, sodass der Stock in zwei Teile brach. Der Geschädigte wurde hierdurch leicht verletzt. Gegen den Beschuldigten wurde ein Strafverfahren eingeleitet. (PM)
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